IPO |
28.05.2019 16:38:43
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TRATON-Börsengang fällt wohl kleiner aus als geplant
Der Wolfsburger Autokonzern wolle zunächst nur 10 bis 15 Prozent der TRATON-Aktien verkaufen, berichtet Reuters unter Berufung auf mehrere mit den Plänen vertraute Personen. Bei einer Bewertung von ungefähr 15 Milliarden Euro für die Muttergesellschaft der Lkw- und Bus-Hersteller MAN und Scania wäre die Emission damit etwa 2 Milliarden Euro schwer.
TRATON-Chef Andreas Renschler hatte ursprünglich einen Erlös von bis zu 6 Milliarden Euro vorgeschwebt - für einen Anteil von 25 Prozent. Der Startschuss für den Börsengang wird laut Reuters in der kommenden Woche erwartet. Bis zur Erstnotiz dauert es von diesem Zeitpunkt an noch etwa vier Wochen.
Ein VW-Sprecher wollte sich zu den Informationen nicht äußern.
VW hatte die im März überraschend auf Eis gelegten Börsenpläne erst vor kurzem wieder belebt. TRATON soll demnach noch vor der Sommerpause an der Frankfurter Börse gelistet sein.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquelle: TRATON Group,dencg / Shutterstock.com,WGM/TRATON AG
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