13.06.2013 20:41:59
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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Baden-Württemberg/Rechnungshof/EnBW/Mappus: Mauschelei
Diese Parallelität von Untätigkeit und Ehrung wirft ein bezeichnendes Licht auf den CDU-Mann Munding. Solange es ging, hat er seiner Partei - selbst nach dem Regierungswechsel - eine Prüfung des EnBW-Deals erspart. Als der Rechnungshof dann endlich tätig werden musste, stellte er dem Ex-Regierungschef ein vernichtendes Zeugnis aus. Selbst das hätte Munding offenbar gerne verhindert, konnte sich aber nicht mehr durchsetzen. Insofern verwundert es nicht, wenn der Behördenchef nun Kontakte zu Mappus und dessen Banker Dirk Notheis abseits der offiziellen Prüfung einräumt. Inwieweit dabei über den EnBW-Deal gesprochen wurde, wird sich wohl nie genau ermitteln lassen. Es passt aber ins Bild der CDU-Mauscheleien, dass Munding die Kontakte erst einräumte, als sie ihm ganz konkret vorgehalten wurden.
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