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14.04.2015 14:17:46

Studie: Deutsche Chefs sitzen fest im Sattel

   FRANKFURT (AFP)--Chefs in deutschsprachigen Vorstandsetagen sitzen einer Studie zufolge fest in ihren Sesseln. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wechselten im vergangenen Jahr nur rund 10 Prozent der börsennotierten Unternehmen den Chef aus, wie aus einer am Dienstag in Frankfurt am Main veröffentlichten Studie der Beratungsfirma PwC hervorgeht. Im internationalen Vergleich lag die Wechselquote demnach bei 14,3 Prozent. Und nur jeder zehnte Vorstandswechsel im deutschsprachigen Raum sei vorzeitig erfolgt - 90 Prozent fanden demnach wegen auslaufender Verträge oder festgelegter Altersobergrenzen statt.

   Mehr Stühlerücken gab es demnach in den Vorstandsetagen anderer Regionen: In China verließen 15 Prozent der Chefs 2014 ihren Posten, in Brasilien, Indien und Russland sogar 15,9 Prozent. Nach Branchen betrachtet gibt es der PwC-Untersuchung zufolge weltweit in der Telekommunikationsindustrie die meisten Wechsel: 24 Prozent der Unternehmen hier wechselten im Schnitt im vergangenen Jahr ihren Vorsitzenden aus. Im deutschsprachigen Raum waren es sogar 43 Prozent.

   Relativ wenig Fluktuation gab es den Autoren zufolge auch in japanischen Chefetagen. Dort wechselten im vergangenen Jahr 11,6 Prozent der börsennotierten Unternehmen ihren Chef; in Nordamerika lag die Quote bei 13,2 Prozent.

   Die Studie untersuchte auch, wie viele Frauen weltweit börsennotierte Unternehmen lenkten. Das Resultat sei "ernüchternd", erklärte der Deutschlandchef des PwC-Teams Strategy, Klaus-Peter Gushurst. Denn nur 5 Prozent aller Vorstandsposten seien 2014 mit Frauen besetzt gewesen. "Aber wir gehen weiterhin davon aus, dass sich dies in den kommenden Jahren grundlegend verändern wird, und erwarten für das Jahr 2040 ein Drittel neu ernannter weiblicher CEOs".

   Chefinnen verlieren demnach auch öfter ihren Posten als Männer. In den vergangenen elf Jahren hätten 32 Prozent der Frauen ihre Stelle verlassen, während die Quote bei den Männern nur bei 25 Prozent gelegen habe.

   Die Beratungsfirma untersuchte für die Studie sowohl die jährlichen als auch die langfristigen Veränderungen in den Chefetagen der 2.500 weltweit größten börsennotierten Unternehmen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz betraf dies 300 Firmen.

   DJG/apo

   (END) Dow Jones Newswires

   April 14, 2015 07:47 ET (11:47 GMT)- - 07 47 AM EDT 04-14-15

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