Übernahmevorhaben |
02.08.2019 22:12:00
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Sprint-Aktie leichter: Erneut Quartalsverluste eingefahren
Auch beim Umsatz hapert es. Zwar konnte Sprint diesen bei 8,1 Milliarden Dollar stabil halten. Grund dafür war aber ein Anstieg beim weniger profitablen Verkauf und der Vermietung von Smartphones und Tablets. Im Kerngeschäft, dem Umsatz mit Mobilfunkdienstleistungen, verzeichnete Sprint einen Rückgang von 3 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar. Das bereinigte operative Ergebnis fiel um 7 Prozent auf 3,04 Milliarden Dollar. Im ersten Geschäftsquartal legte die Zahl der Vertragskunden im Mobilfunk um 134 000 zu - viel weniger als bei T-Mobile US und Verizon. Die Sprint-Aktie lag zum Handelsende deutliche 6,13 Prozent im Minus bei 6,74 US-Dollar.
Dem Übernahmevorhaben von T-Mobile US, mit dem die Bonner Konzernmutter (Deutsche Telekom) ihr seit Jahren rasant wachsendes US-Geschäft noch milliardenschwer ausbauen will, drohen derweil nach der grundsätzlichen Erlaubnis des US-Justizministeriums weitere Hürden. Am Donnerstag schloss sich mit Texas der erste republikanisch regierte US-Bundesstaat einer Klage an, in der dreizehn demokratische Staaten und der Bezirk der Bundeshauptstadt Washington gegen das Fusionsvorhaben vorgehen. Ihrer Ansicht nach ist die geplante Fusion schädlich für den Wettbewerb und die Kunden.
OVERLAND PARK (dpa-AFX)
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