09.12.2013 12:39:35
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Spanien erwartet von Berlin kaum Änderungen in EU-Politik
Nach Ansicht Rajoys hat Europa in der Krise "das Schlimmste hinter sich" gelassen. "Vor anderthalb Jahren redeten wir nur über die Rettung der in Turbulenzen geratenen Länder, nun reden wir über eine Fiskal- und Bankenunion, über die wirtschaftliche und politische Union", betonte der Ministerpräsident in dem am Montag veröffentlichten Interview der "Süddeutschen Zeitung" und fünf anderer Blätter.
Beim Kampf gegen die illegale Immigration sprach Rajoy sich für eine engere Zusammenarbeit der EU mit den Herkunftsländern der Flüchtlinge aus. "Ein Staat kann nicht akzeptieren, dass alle Leute uneingeschränkt ins Land kommen", sagte der Regierungschef. Die EU müsse mit den Herkunftsstaaten bei der Armutsbekämpfung, bei der Achtung der Menschenrechte und beim Kampf gegen die Schleusermafia zusammenarbeiten./hk/DP/zb

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