14.01.2014 21:35:00
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Schwäbische Zeitung: Washington führt Berlin vor - Kommentar
Aber dazu sieht man sich, sollten die Verhandlungen scheitern, in den USA nicht in der Lage. Alles, was einen Angriff auf amerikanische Interessen darstellen könnte, wird abgelehnt, selbst wenn es doch Angela Merkel ist, die da telefoniert und nicht Bashar al-Assad.
Interessant wird nun, wie die schwarz-rote Regierung in Berlin ihren Wählern erklären will, dass sie selbst nicht in der Lage sei, mit den USA verlässliche Absprachen zu treffen.
Wenn die Bundeskanzlerin sich einerseits von US-Präsident Barack Obama zu einem Beschwichtigungsversuch ins Weiße Haus einladen lässt, sich andererseits aber nicht vor einem Lauschangriff schützen kann, beschädigt sie das. Für Frau Merkel geht es nicht mehr um Loyalität, sondern um die Frage, ob sie sich vorführen lassen will oder nicht.
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