22.02.2016 21:37:37
|
Schwäbische Zeitung: Grünes Werben auf dem Land
Als selbsternannte Volkspartei im Land müssen die Grünen nicht nur in den großen Städten stark sein, sondern auch in ländlichen geprägten Regionen. Abseits der Wahlkreise Ravensburg, Bodensee und Wangen tun sich die Grünen dort nämlich schwer. Dagegen ist die CDU gerade außerhalb der Städte weiter bestens vernetzt, sitzt in großer Zahl in Kommunalparlamenten und anderen Schaltstellen - trotz Wahlniederlage 2011 und fünf Jahren wachsender Popularität des grünen Landesvaters.
Projekte im ländlichen Raum großzügig zu fördern - wie das schon die Vorgängerregierung tat -, passt natürlich zu diesem Vorhaben. Mit Förderkriterien wie Bürgerbeteiligung oder ökologischen Aspekten versuchen die Grünen außerdem, den geförderten Orten zumindest ein wenig ihren Stempel aufzudrücken, ohne kommunalpolitisch in der Verantwortung zu sein.
Wer den ländlichen Raum stärken will, darf es aber nicht bei
Wohnprojekten für Senioren und Kindertagesstätten belassen. Mancher
Lokalpolitiker dürfte das Lob aus Stuttgart für den starken
ländlichen Raum schnell vergessen, wenn es etwa um schnelle
Internetleitungen oder bessere Verkehrsnetze geht. Denn
beispielsweise beim Straßenbau - Stichwort: "Sanierung statt Neubau"
, teilen beileibe nicht alle Gemeinden und Gewerbetreibenden grüne
Ideen.
OTS: Schwäbische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/102275 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_102275.rss2
Pressekontakt: Schwäbische Zeitung Redaktion Telefon: 0751/2955 1500 redaktion@schwaebische-zeitung.de
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!