13.12.2012 09:35:34

RÜCKBLICK 2012: Das Wirtschaftsjahr in Zitaten

    BERLIN (dpa-AFX) - Das Wirtschaftsjahr 2012 in Zitaten:

 

    "Ich glaube, Sie haben das nicht verstanden. Es ist nichts mehr da." (Drogeriekettenerbin Meike Schlecker am 30. Januar auf die Frage einer Reporterin, ob sie und ihre Familie noch größeres Privatvermögen besäßen.)

 

    "Es sind Frauen, die sagen: "Ich bin zu alt für H&M, ich bin zu dick für Zara, aber ich will schaffen."" (Verdi-Landesbezirksleiterin Leni Breymaier am 22. August über die ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen, die ihre alten Filialen als Dorfladen wiedereröffnen wollen.)

 

    "Wenn der Esel eine Katze wäre, könnte er auf Bäume klettern und den ganzen Tag in der Baumkrone verbringen." (Antwort von Eurogruppenchef Jean-Claude Junker auf die Frage nach der Relevanz des "Troika"-Berichts für die weitere Rettung Griechenlands am 14. September in Nikosia.)

 

    "An Athen muss ein Exempel statuiert werden, dass diese Eurozone auch Zähne zeigen kann. Die Deutschen können nicht länger der Zahlmeister für Griechenland sein." (Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) in der "Bild am Sonntag" vom 5. August zu seiner Forderung nach einem Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone.)

 

    "Es gibt viele verschiedene Wege, der Katze das Fell über die Ohren zu ziehen." (IWF-Chefin Christine Lagarde am 24. Januar im "Deutschlandradio Kultur" zu den Verhandlungen Athens mit den Banken über einen freiwilligen Schuldenschnitt in Griechenland.)

 

    "In den vergangenen zwei Jahren und in dieser Nacht habe ich gelernt, dass 'Marathon' in der Tat ein griechisches Wort ist." (EU-Währungskommissar Olli Rehn am 21. Februar zu dem schwierigen Ringen um eine Rettung Griechenlands vor der Staatspleite.)

 

    "Wir haben uns auf die Institutionen verlassen und nun sind wir einigermaßen verlassen." (Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt am 8. November beim Wirtschaftsforum der "Zeit" in Hamburg zur Lage in Europa.)

 

    "Wenn es einfacher wäre, wäre es einfacher." (Technikchef Horst Amann am 16. August zur Lage am künftigen Hauptstadtflughafen nach der Verschiebung der Eröffnung.)

 

    "Solange Herr Amann sagt, der Eröffnungstermin ist zu halten, glauben wir das auch." (Der Sprecher des Bundesverkehrsministeriums, Sebastian Rudolph, am 12. November über den Technikchef des künftigen Hauptstadtflughafens, Horst Amann.)

 

    "Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen." (Eine Abwandlung des berühmten Mauer-Zitats von DDR-Staatschef Walter Ulbricht auf einer Postkarte im Juli nach der verschobenen Eröffnung des Berliner Flughafens.)

 

    "Es ist, als würde man 12 Gäste zum Dinner einladen und dann 3 erschießen, damit mehr Essen für die übrigen 9 bleibt. Das Problem ist: Keiner will erschossen werden." (Fiat (Fiat) -Chef Sergio Marchionne erklärt am 27. September auf dem Pariser Autosalon, warum die Hersteller ihre Überkapazitäten in Europa so zögerlich abbauen.)

 

    "Rein rechnerisch kommt jeder Bürger in Deutschland nur einmal in 2000 Jahren mit Falschgeld in Berührung." (Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele zu den am 16. Juli veröffentlichten Falschgeldzahlen für das erste Halbjahr 2012.)

 

    "Es ist ehrlich gesagt auch nicht unser Ziel, zu den weltweit gefährlichsten Banken zu gehören." (Der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Martin Blessing, am 8. November in Frankfurt zum Abstieg seines Instituts aus der Liga der global systemrelevanten Banken.)

 

    "Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst der Firmenpleiten" (Michael Bretz von der Creditreform am 28. Juni in Abwandlung des Satzes aus dem kommunistischen Manifest bei der Vorlage der Insolvenzzahlen für Deutschland)

 

    "Tarifverhandlungen sind kein Wunschkonzert." (IG-Metall-Chef Berthold Huber am 20. Mai in Sindelfingen in seiner persönlichen Bilanz zur Einigung mit den Arbeitgebern.)

 

    "Wir glauben, dass sich innerhalb der nächsten Dekade das Saugverhalten stark verändern wird." (Der persönlich haftende Gesellschafter des Staubsauger-Herstellers Vorwerk, Reiner Strecker, am 22. Mai. Die Firma geht davon aus, dass in den nächsten Jahren das Geschäft mit intelligenten Saugrobotern zunimmt.)

 

    "Da macht jede Schneeflocke einen Cent aus." (Der Geschäftsführer des Einkaufsverbunds Sport 2000, Andreas Rudolf, am 7. Dezember zur hohen Bedeutung eines kalten und schneereichen Winters für den Jahresumsatz im Sportfachhandel.)/so/DP/zb

 

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