29.01.2014 17:59:40
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ROUNDUP: Weltweite Spielwarenbranche trifft sich zur Messe in Nürnberg
Flächenmäßig ist es "die größte Spielwarenmesse aller Zeiten", wie die Veranstalter betonen; nach dem Bau einer weiteren Halle stehen nun 170 000 Quadratmeter zur Verfügung. Auf ihnen präsentieren 2750 Aussteller ihr Angebot - eine Herausforderung für die Händler, die sich über die aktuellen Trends informieren wollen und frühzeitig für das entscheidende Weihnachtsgeschäft ordern müssen.
In Deutschland greifen die meisten Ladenbesitzer deshalb auf die Unterstützung eines Einkaufsverbunds zurück - einer davon ist Vedes. Die Nürnberger setzen nach der jüngst erfolgten Übernahme des niedersächsischen Spielzeug-Großhändlers Hoffmann in diesem Jahr auf einen kräftigen Umsatzsprung im Großhandelsbereich.
2013 hatten die europaweit 1150 angeschlossenen Vedes- und Spielzeug-Ring-Geschäfte ihren Umsatz um 1,5 Prozent auf 570 Millionen Euro gesteigert, wie Vorstandschef Thomas Märtz auf der Spielwarenmesse erläuterte. Die deutschen Mitglieder verzeichneten mit 1,7 Prozent einen etwas höheren Zuwachs.
Damit liegen die Vedes-Händler auch leicht über dem deutschen Marktdurchschnitt von 1,5 Prozent - die Branche war bis vor wenigen Tagen noch von einem Plus von drei Prozent auf knapp 2,7 Milliarden Euro ausgegangen. "Wir hatten es geahnt, weil das Weihnachtsgeschäft zum Schluss ein paar Schleifspuren hatte", kommentierte der Geschäftsführer des Bundesverbands des Spielwaren-Einzelhandels, Willy Fischel, die aktuellen Zahlen. Im kommenden Jahr sollen die Erlöse wieder um ein bis zwei Prozent zulegen - sowohl branchenweit als auch bei den Vedes-Händlern./eri/DP/jha

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