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27.03.2014 15:14:49

ROUNDUP: Gabriel will Südkoreas Industrie nach Deutschland locken

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hofft auf mehr Investitionen südkoreanischer Weltkonzerne in Deutschland. Nach einem Treffen mit Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye in Berlin sagte der Vizekanzler vor 200 koreanischen und deutschen Managern: "Wir wollen koreanischen Unternehmen den Weg nach Deutschland erleichtern - Sie sind uns sehr willkommen."

Beide Länder vereinbarten am Donnerstag bei Parks Staatsbesuch eine engere Kooperation mittelständischer Unternehmen. Neue Impulse werden durch das 2011 vereinbarte Freihandelsabkommen mit der EU erwartet. Die deutsche Wirtschaft fordert aber den Abbau bestehender Hürden für ausländische Investoren etwa bei Autos, Maschinenbau, Chemie und Pharma. Südkorea ist nach China und Japan drittwichtigster Handelspartner der deutschen Wirtschaft in Asien. Deutschlands Exporte lagen 2013 bei rund 14,5 Milliarden Euro.

Park lobte Deutschland als engen und verlässlichen Partner. Beide Länder hätten in ihrer Geschichte "schmerzhafte Kriegs- und Teilungserfahrungen" gemacht, aber jeweils mit einem eigenen Wirtschaftswunder wieder die Weltspitze erreicht. Das verbinde: "Gleich und gleich gesellt sich gern", meinte Park.

Gabriel äußerte die Hoffnung, dass auch Nord- und Südkorea in ferner Zukunft ihre Teilung überwinden könnten: "So hoffen wir, dass die Erfahrung einer friedlichen Wiedervereinigung irgendwann für Sie Realität werden kann." Gabriel erinnerte auch an tausende Gastarbeiter aus Korea, die als Bergleute oder Krankenschwestern ins Nachkriegsdeutschland gekommen waren.

Park begrüßte, dass Konzerne wie Siemens und BASF ihre Aktivitäten in Südkorea ausbauten: "Investieren Sie in Korea, dann können Sie in ganz Nordost-Asien Fuß fassen." Südkorea habe derzeit mit 46 Ländern Handelsabkommen und sei mit 70 Prozent des Weltmarktes verflochten. Nach Ansicht von Gabriel ist das Potenzial im deutsch-koreanischen Handel noch lange nicht ausgeschöpft: "Es gibt keine Grenze hierfür."

Präsidentin Park hatte zuvor auch die East Side Gallery in Berlin besucht. Besonderes Interesse zeigte sie an einer Sonderausstellung mit historischen Fotos zur Teilung Koreas sowie Deutschlands. Die East Side Gallery ist das von Künstlern aus aller Welt bemalte, längste noch erhaltene Teilstück der Berliner Mauer. In Dresden sollte Park die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität verliehen werden./tb/DP/fbr

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