11.03.2014 12:14:35
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ROUNDUP: Daimlers Bus-Chef mit Jahresauftakt zufrieden
Das wirtschaftliche Umfeld sei aber auch in diesem Jahr von starken Schwankungen geprägt, so Schick. Sorgen bereiten dem Bus-Chef die politische Situation in der Türkei und die wirtschaftliche Lage in Argentinien. Russland sei ein wichtiger Markt. Die Stückzahlen seien aber so niedrig, dass er von den aktuellen politischen Entwicklungen nur wenig Auswirkungen sehe, sagte Schick.
Der Weltmarkt für Busse werde zwar leicht zulegen. Auch in Westeuropa werde das Volumen leicht über dem Vorjahr liegen. Die Busmärkte bewegten sich nach dem Einbruch in den vergangenen Jahren aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau, sagte Schick.
Schick hatte der Daimler
Auch Konkurrenten haben mit dem schwachen Markt zu kämpfen. Der schwedische Nutzfahrzeugbauer Scania hatte erst vergangene Woche angekündigt, in seiner Bussparte 250 Stellen abzubauen.
Schick will die internationale Vernetzung der Produktion zum Beispiel beim Chassis-Bau steigern und Vorteile beim Export nutzen. Daimler hat gerade mit dem Bau eines neuen Bus-Werks in Indien begonnen. Export aus Indien mache angesichts der Währungsvorteile derzeit "richtig Spaß", so Schick.
Der Stellenabbau sei abgeschlossen, betonte der Sparten-Chef. Die 16 600 Mitarbeiter der Bussparte bekamen im Januar sogar eine Prämie von 500 Euro. Im Vergleich zu der Sonderzahlung für die mehr als 130 000 Tarifbeschäftigten im Daimler-Konzern ist die allerdings von symbolischem Charakter. Die erhalten in diesem Jahr 2541 Euro Ergebnisbeteiligung plus 500 Euro Sonderbonus./ang/DP/stb
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