04.06.2014 17:03:47

ROUNDUP/Aktien New York: Richtungslos nach US-Daten und vor EZB-Sitzung

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienindizes sind ohne klaren Trend in den Handel am Mittwoch gestartet. Gemischt ausgefallene US-Konjunkturdaten hatten nur wenig Einfluss auf das Börsengeschehen. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) notierte zuletzt 0,17 Prozent tiefer bei 16 694,08 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) sank um 0,08 Prozent auf 1922,79 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq stieg der Auswahlindex NASDAQ 100 hingegen um 0,01 Prozent auf 3730,34 Punkte.

"Vor der EZB-Entscheidung am Donnerstag scheinen sich Anleger bereits positioniert zu haben", sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Brokerhaus Alpari. Ein US-Investmentstratege sprach von einer "Abwarten und Tee trinken"-Haltung vieler Marktteilnehmer, auch im Hinblick auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hatte sich im Mai stärker als erwartet aufgehellt. Der ISM-Einkaufsmanagerindex war um 1,1 Punkte auf 56,3 Zähler gestiegen, während Experten mit 55,5 Punkten gerechnet hatten. Die Beschäftigung im US-Privatsektor war im Mai weniger als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat waren dem Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP zufolge 179 000 neue Stellen geschaffen worden, Finanzanalysten hatten mit einer Zunahme um 210 000 Jobs gerechnet. Im späteren Handelsverlauf steht noch der Monatsbericht der US-Notenbank (Beige Book) zur Veröffentlichung an.

Unter den Einzelwerten waren Aktien aus der ersten Reihe mangels fundamentaler Nachrichten unauffällig. Für Aufsehen sorgten hingegen einige Nebenwerte. So verloren die Papiere von FuelCell Energy neun Prozent, nachdem der Spezialist für die Herstellung von Brennstoffzellen im zweiten Quartal einen noch größeren Verlust erlitten hatte. Nach enttäuschenden Quartalszahlen sackten auch die Titel von Tibco Software um knapp neun Prozent ab. Aktien des Lebensversicherers Protective gewannen knapp 18 Prozent, nachdem bekannt geworden war, dass der japanische Konkurrent Dai-ichi den US-Versicherer für 5,7 Milliarden Dollar übernehmen will./edh/he

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