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07.10.2014 17:02:48

ROUNDUP/Aktien New York: Leichter - Eingetrübte IWF-Wachstumsprognose belastet

NEW YORK (dpa-AFX) - Steigende Risiken für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte haben die Wall Street am Dienstag unter Abwärtsdruck gesetzt. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) sank im frühen Handel um 0,46 Prozent auf 16 912,95 Punkte. Der S&P-500-Index (S&P 500) verlor 0,37 Prozent auf 1957,61 Punkte. Der Technologie-Auswahlindex NASDAQ 100 büßte 0,36 Prozent auf 4001,78 Punkte ein.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor einem Abflauen der Weltwirtschaft. Die Risiken für die Weltkonjunktur seien in den vergangenen Monaten wieder größer geworden, teilte die Organisation am Dienstag mit. Die Wachstumsprognose für dieses Jahr korrigierte der IWF erneut deutlich nach unten und senkte sie auch für 2015. Riskant sei auch eine mögliche Überhitzung der Finanzmärkte. Zudem hält es der IWF für möglich, dass die US-Leitzinsen rascher steigen als bisher erwartet. Als Gründe nennt der Währungsfonds die zügige Erholung am amerikanischen Arbeitsmarkt und die zusehends anziehende Inflation.

Unter den Einzelwerten standen die Papiere von Amazon im Fokus und verloren 0,32 Prozent. Die EU-Kommission geht dem Verdacht nach, der Onlinehändler könne in Luxemburg illegale Steuervorteile eingestrichen haben. Die obersten Wettbewerbshüter der EU nehmen von Amazon in den vergangenen zehn Jahren gezahlte Körperschaftssteuer in dem Großherzogtum unter die Lupe. Aktien von Sodastream brachen um knapp 20 Prozent ein, nachdem der Hersteller von Wassersprudlern unerwartet schwache Zahlen für das abgelaufene Quartal ausgewiesen hatte.

Aktien des weltweit drittgrößten Landmaschinenherstellers AGCO sackten um 7,60 Prozent ab. Die im Juli vorgestellten Aussichten für den Jahresgewinn musste das Unternehmen nun von 5,00 Dollar je Aktie auf 4,10 Dollar kürzen und verfehlte damit die Schätzungen von Experten. Dies zog auch die Titel des Konkurrenten John Deere um 1,64 Prozent nach unten. Aktien von GT Advanced Technologies schossen hingegen um 57 Prozent nach oben. Am Vortag waren die Papiere um 93 Prozent eingebrochen, nachdem der Lieferant von besonders hartem Saphir-Glas für das Apple-iPhone (Apple) einen Insolvenzantrag gestellt hatte./edh/he

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