19.02.2014 18:30:35
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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Kaum verändert - Zurückhaltung vor Fed-Protokoll
Im Bankensektor gab es europaweit mit die größten Verluste. ING (ING Group NV Cert of), Societe Generale (Société Générale SA) und Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) landeten mit Abschlägen zwischen 0,60 und 1,50 Prozent im hinteren Feld des EuroStoxx. Kaum Kurseinfluss sahen Börsianer indes in der strengeren Gangart der USA, fünfeinhalb Jahre nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers die Zügel auch für ausländische Großbanken anziehen. Die Notenbank Fed hatte am Dienstag in Washington strengere Regeln für Eigenkapital, Liquidität und Risikomanagement verabschiedet.
Ein Lichtblick unter den Bankaktien war Credit Agricole (Crédit Agricole). Das drittgrößte französische Institut fühlt sich nach einem guten Geschäftsjahr und der Rückkehr in die schwarzen Zahlen wieder stark genug für eine Dividendenzahlung - die erste seit drei Jahren. Anleger honorierten dies mit einem Kursplus von mehr als zwei Prozent. Spitzenreiter im EuroStoxx waren die Papiere des Energiekonzerns GDF Suez, die nachrichtenlos um mehr als zwei Prozent anzogen.
Der Baustoffkonzern Lafarge hatte im Schlussquartal erneut den starken Euro zu spüren bekommen. Umsatz und operatives Ergebnis waren trotz höherer Absatzmengen zurückgegangen. Bereinigt um negative Währungseffekte hatte Lafarge aber Zuwächse verzeichnet. Lafarge-Aktien legten im französischen CAC 40 als stärkster Wert um 3,23 Prozent zu./edh/he
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