Umsatz-Erwartungen erfüllt |
17.02.2017 12:54:00
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RHI traf 2016 mit bereinigtem operativen Gewinn die Prognosen
Das operative Ergebnis beinhalte rund 12 Mio. Euro externe Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten RHI/Magnesita-Zusammenschluss. Bereinigt um diese Aufwendungen habe das operative Ergebnis rund 135 Mio. Euro betragen, entsprechend einer operativen Ergebnis-Marge von rund 8,2 Prozent, heißt es. Das deckt sich im Wesentlichen mit der Annahme der von der APA befragten Analysten, die im Schnitt ein bereinigtes operatives Ergebnis von 132,8 Mio. Euro erwartet hatten. Auch mit dem Umsatz traf RHI ungefähr die Prognosen.
Die Höhe der Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen fiel laut RHI im 4. Quartal mit rund 10 Mio. Euro entsprechend der Guidance aus. Das vorläufige ungeprüfte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Geschäftsjahres 2016 habe somit rund 116 Mio. Euro betragen.
Für 2015 hatte RHI ursprünglich - nach vorläufigen Angaben - im Februar vor einem Jahr einen EBIT-Rückgang von 109,3 auf 96 Mio. Euro bekanntgegeben. Später, mit dem Jahresbericht von April, wurde das EBIT für 2015 auf 37,5 Mio. Euro zurückgesetzt. Als Grund gab das Unternehmen eine "nicht zahlungswirksame Rückstellung" infolge einer neuen Bewertung der gesamten Kontraktlaufzeit eines langfristigen Energieliefervertrags in Höhe von 58 Mio. Euro an.
Infolge der starken Free-Cashflow-Generierung konnte die Nettoverschuldung im Jahr 2016 laut RHI gegenüber Ende 2015 um rund 65 Mio. auf rund 333 Mio. Euro gesenkt werden. Dies entspricht nach Angaben des Unternehmens einem Rückgang um rund 134 Mio. Euro innerhalb von zwei Jahren.
Am 14. März will RHI das vorläufige und am 3. April das endgültige Konzernergebnis veröffentlichen.
sp/kre
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