16.09.2014 20:02:59
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Rheinische Post: Dummheit des Westens
Düsseldorf (ots) - Der Westen, angeführt von den USA, begeht in
der Ukraine eine Riesendummheit. Glaubt jemand ernsthaft, man könne
the same procedure as every year - in einem osteuropäischen Bürgerkriegsland wie gehabt ein großes Militärmanöver von Nato-Mitgliedern abhalten, ohne dass Russland dieses Waffengeklirr missversteht? In glimmendes Feuer Öl zu gießen, ist immer töricht. Wer so etwas vor dem Hintergrund einer zerbrechlichen Waffenruhe in der Ost-Ukraine tut, missachtet die uralte Weisheit, die das Credo jeder Außenpolitik sein muss: "Was immer du tust, handle klug und bedenke das Ende." Wir erkennen, dass nicht nur der aggressive Putin schuldig ist. Der große amerikanische Diplomat George Kennan bezeichnete die Nato-Ausdehnung nach Osten ab 1999 als tragischen Fehler. Nun im großen Stil westliche Waffen an die Ukraine zu liefern oder gar Kiews Begehrlichkeiten nach Nato-Mitgliedschaft nachzugeben, wäre mehr als ein Fehler, es wäre eine außenpolitische Todsünde. Hände weg von der Ukraine - das gilt für Putin und für den Westen.
the same procedure as every year - in einem osteuropäischen Bürgerkriegsland wie gehabt ein großes Militärmanöver von Nato-Mitgliedern abhalten, ohne dass Russland dieses Waffengeklirr missversteht? In glimmendes Feuer Öl zu gießen, ist immer töricht. Wer so etwas vor dem Hintergrund einer zerbrechlichen Waffenruhe in der Ost-Ukraine tut, missachtet die uralte Weisheit, die das Credo jeder Außenpolitik sein muss: "Was immer du tust, handle klug und bedenke das Ende." Wir erkennen, dass nicht nur der aggressive Putin schuldig ist. Der große amerikanische Diplomat George Kennan bezeichnete die Nato-Ausdehnung nach Osten ab 1999 als tragischen Fehler. Nun im großen Stil westliche Waffen an die Ukraine zu liefern oder gar Kiews Begehrlichkeiten nach Nato-Mitgliedschaft nachzugeben, wäre mehr als ein Fehler, es wäre eine außenpolitische Todsünde. Hände weg von der Ukraine - das gilt für Putin und für den Westen.
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Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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