10.01.2019 21:00:41

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Westfalen-Blatt: zur angedachten Abschaffung von Ein- und

Zwei-Cent-Münzen

Bielefeld (ots) - Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht

wert? Die alte Volksweisheit hat natürlich nichts von ihrem

Wahrheitsgehalt verloren. Doch was den rein praktischen Umgang mit

Ein- und Zwei-Cent-Münzen angeht, spricht Vieles für eine Abschaffung

des Kleingeldes. Da sind zum einen die hohen Herstellungskosten, die

den Nennwert der Münzen übersteigen und von den Steuerzahlern

aufgebracht werden müssen. Zum anderen verstopft das Klimpergeld das

Portemonnaie und führt zu Staus an der Ladenkasse. Wohl auch aus

diesen Gründen prägen mehrere Länder keine kleinen Münzen mehr. Dabei

muss der Handel nicht einmal auf seine zu Werbezwecken wichtigen

Eckpreise wie 1,99 Euro verzichten - wenn der Betrag per Karte

bezahlt wird. Andererseits könnte auf bis zu einem Fünf-Cent-Betrag

ab- oder aufgerundet werden. Richtig ist, dass viele Deutschen am

Bargeld hängen. Allerdings wird das Kleingeld immer häufiger zu Hause

in Sparschweinen oder Gläsern gehortet - vielleicht um damit

Brautschuhe zu kaufen. Ansonsten kann man darauf verzichten.

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Westfalen-Blatt

Dominik Rose

Telefon: 0521 585-261

d.rose@westfalen-blatt.de

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