11.10.2016 09:02:41

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ÖKOWORLD AG voller Entsetzen: Wer stellt menschenvernichtende

Bunkerbrecher her? / Rüstungsindustrie feiert Bombengeschäfte mit

immer präziseren Angriffswaffen (FOTO)

Hilden/Düsseldorf (ots) -

Metertiefe Bombenkrater zeigen die Kraft der tödlichen

Druckwellen. Mit dem Einsatz von bunkerbrechenden Präzisionsraketen

und menschenverachtenden Brandbomben hat sich eine noch brutalere

Zerstörungskraft im Kampf um Aleppo etabliert. Betonbrechende

Munition, die sehr tief in den Boden eindringt, um dann dort mit

katastrophaler Wucht und Druckwelle zu töten.

Bunkerbrechende Waffen, die aktuell in Syrien durch das

Assad-Regime bei den Kämpfen um Aleppo eingesetzt werden, sind laut

Medienberichten russischen Fabrikats. Weitere bunkerbrechende Waffen

werden auch hergestellt in den USA, China und Europa. Die

Bunkerbrecher werden in diesen Tagen um die Gewaltorgie in Aleppo

häufig beim Namen genannt. Der Begriff macht Angst. Noch während

Sergej Lawrow, der russische Außenminister, in der

UNO-Vollversammlung für den Frieden warb, wurden russisches und

syrisches Kampffluggerät mit Brandbomben, bunkerbrechenden

Präzisionswaffen und Fassbomben beladen. Der von Rebellen gehaltene

östliche Teil Aleppos wurde mit barbarischer Präzision angegriffen.

Ban Ki Moon, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, verglich das

eiskalte Vorgehen mit Kriegsverbrechen und die Folgen mit einem

Schlachthaus.

Alfred Platow, der Vorstandsvorsitzende der ÖKOWORLD AG, äußert

sich betroffen und klagt an: "Die Bunkerbrecher sind besonders

grausam. Aber alle Rüstungsgüter oder auch nur Bauteile davon sind

Menschenvernichter und Tötungsmaschinen. Mit der Rüstungsindustrie

lassen sich hohe finanzielle Renditen erzielen. Für Deutschland

spielen Rheinmetall und KMW eine große Rolle und verdienen sich eine

goldene Nase mit blutigen Geschäften gegen das Menschsein."

Mit finanziert werden Konzerne wie Rheinmetall und KMW unter

anderem von der BayernLB, Commerzbank, Deutsche Bank und

HypoVereinsbank (UniCredit) - das vermelden die Organisationen Facing

Finance und urgewald, die sich gegen Umweltzerstörung, Korruption und

kritische Waffendeals durch Finanzgeschäfte engagieren. In der Studie

"Die Waffen meiner Bank" schildern sie, wie deutsche Banken das Geld

ihrer Kunden in die Rüstungsindustrie lenken. Der Rüstungskonzern

Rheinmetall profitiert von der weltweit wachsenden Nachfrage nach

Waffen und Munition. Insgesamt steigerte Rheinmetall seinen Umsatz im

ersten Halbjahr 2016 um 9 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Fast

sarkastisch mutet es an, dass Rheinmetall Geflohenen aus Syrien die

Möglichkeit bieten will, eine Ausbildung zu absolvieren.

Platow dazu weiter: "Bereits vor über einem Jahr begründete der

Rheinmetall-Vorstandsvorsitzende Armin Papperger das Ausbildungs-

Praktikumsangebot damit, dass man einen Beitrag zur Integration der

Flüchtlinge leisten und der gesellschaftspolitischen Verantwortung

mit einer möglichst langfristigen und dauerhaften Wirkung gerecht

werden wolle. Wer Waffen liefert wird also neue Auszubildende und

Praktikanten ernten, die dann wiederum für totbringenden Nachschub

sorgen!? Mir will dieser Wahnsinn nicht in den Kopf. Frau Dr. Merkel

und Herr Gabriel - bitte um Erklärung!"

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist

ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer

Kapitalanlagen. 40 Jahre Erfahrung fließen in die erfolgreiche

Entwicklung und Auflegung eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden

über die ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden und

Kundinnen bundesweit betreut.

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