05.09.2016 14:42:39

OTS: MDR Mitteldeutscher Rundfunk / MDR-Rundfunkrat stimmt ...

MDR-Rundfunkrat stimmt Bundesliga-Verträgen zu / Mehr Möglichkeiten

für Radio und im Internet

Leipzig (ots) - Der MDR-Rundfunkrat hat in seiner Sitzung am

Montag, 5. September 2016, in Leipzig dem Vertragsabschluss zwischen

der ARD und der Deutschen Fußball Liga zum Kauf der

Fernseh-Verwertungsrechte der Bundesliga-Saisons 2017/2018 bis

2020/2021 zugestimmt. Der Vertrag umfasst die Erstverwertungsrechte

der Bundesliga vom Freitagabend und Samstagnachmittag und der zweiten

Bundesliga vom Samstag für die ausschnittweise zusammenfassende

Berichterstattung, außerdem die Erstverwertungsrechte an den

Bundesligaspielen vom Sonntag sowie der so genannten "Englischen

Wochen" am Dienstag und Mittwoch jeweils für die ausschnittweise

zusammenfassende Berichterstattung.

Rundfunkratsvorsitzender Steffen Flath nannte den

Vertragsabschluss ein "gutes Ergebnis für Millionen

Fußballbegeisterte und die Sportschau im Ersten, aber auch ein

weniger gutes Ergebnis für die ARD, weil das Rechtepaket kleiner und

teurer geworden ist". Nicht mehr enthalten sind im Rechtepaket der

ARD die Live-Spiele zum Saison- und Rückrundenauftakt, für ein Spiel

vom 17. Spieltag, den Supercup sowie die Relegationsspiele zwischen

zweiter und dritter Liga. Wie im derzeit laufenden Vertrag kann die

ARD auch von der nächsten Saison an alle Spiele, für die sie die

Verwertungsrechte besitzt, parallel auch im Internet

(www.sportschau.de) und auf mobilen Endgeräten verbreiten. Dabei sind

allerdings Geo-Blocking-Vorgaben einzuhalten.

Im Hörfunkpaket sind wie bisher die ausschnittweise

Live-Übertragung (inklusive Konferenzschaltungen) aller Spiele der

ersten und zweiten Bundesliga, der Relegationsspiele zur 1./2. und

zur 2./3. Liga sowie des Supercups enthalten. Neu sind die deutlich

erweiterten Live-Sendeminutenkontingente vom ersten Spieltag, am

letzten Spieltag vor und am ersten Spieltag nach der Winterpause,

beim Supercup sowie in den Relegationsspielen zur 2./3. Liga.

Verbreitungswege sind die UKW-Verbreitung, ergänzt um das

Simulcasting im Internet, DAB+ (landesweite Multiplexe), Kabel,

Satellit, IPTV und mobile Verbreitung. Hinzugekommen ist ferner die

sogenannte Syndizierung der Livestreams im Internet auf bis zu 20

Plattformen (auch Social Media) sowie erweiterte Möglichkeiten im

Bereich "Visual Radio". MDR-Intendantin Karola Wille würdigte in der

Rundfunkratssitzung diese Neuerungen: "Damit sind die Möglichkeiten

unserer Hörfunkberichterstattung über die Fußball-Bundesliga noch

einmal deutlich besser auf das Nutzungsverhalten der Radiohörerinnen

und -hörer im Internetzeitalter ausgerichtet".

Im Kontext der Befassung mit dem Vertragsabschluss über die

Verwertungsrechte für die erste und zweite Fußball-Bundesliga betonte

das Gremium die hohe Relevanz der dritten Liga für Mitteldeutschland.

Die entsprechende Senderberichterstattung sei eine wichtige

Komponente bei der regionalen Verankerung des MDR.

OTS: MDR Mitteldeutscher Rundfunk

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Pressekontakt:

Steffen Flath, Vorsitzender des MDR-Rundfunkrates

Tel.: (0341) 3 00 62 21, Fax: (0341) 3 00 62 44

E-Mail: rundfunkrat@mdr.de

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