02.10.2014 17:51:00
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ÖVAG wird aufgespalten in Abbau-Teil und Fortführungs-Bank
Das krisengeschüttelte Volksbanken-Spitzeninstitut
ÖVAG wird aufgespalten in einen Abbauteil und eine für die
Fortführung vorgesehene Bank innerhalb des Sektors. Das beschloss am
Donnerstag der Vorstand der Bank, an der die Republik über 43
Prozent hält. Außerdem wird es künftig nur mehr neun Regionalbanken
und drei Spezialinstitute geben, teilte die Bank am Donnerstagabend
mit.
Jene Aufgaben, die die ÖVAG aufgrund gesetzlicher Vorgaben als Zentralorganisation des Volksbanken-Haftungsverbunds erfüllt, werden an eine große regionale Volksbank (in Prüfung derzeit: Volksbank Wien-Baden) übertragen. Ebenfalls übertragen werden Servicefunktionen, die die ÖVAG dem Volksbank-Sektor zur Verfügung stellt und die für den ordnungsgemäßen Bankenbetrieb notwendig sind. Der Rest wird abgebaut.
Die Teilung der ÖVAG wird für das erste Halbjahr 2015 angestrebt. Danach soll die ÖVAG aus dem Haftungsverbund ausscheiden. Die endgültige Umsetzung steht unter dem Vorbehalt behördlicher und aufsichtsrechtlicher Genehmigungen.
(Schluss Auftakt/Ausführlicher Bericht folgt nach PK) tsk/sp
ISIN AT0000755665 WEB http://www.oevag.com
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