07.10.2024 16:23:00
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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich
Am Freitag hatte ein starker US-Arbeitsmarktbericht die Zinssenkungserwartungen in den USA gedämpft. Die meisten Experten rechnen jetzt für Anfang November lediglich mit einer kleinen Leitzinssenkung durch die US-Notenbank Fed um 0,25 Prozentpunkte.
Zu Wochenbeginn rückten schwache deutsche Industriedaten in den Fokus. So sind die Auftragseingänge für die deutsche Industrie im August überraschend deutlich gefallen. Sie sind um 5,8 Prozent zum Vorjahresmonat gesunken. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 2,0 Prozent gerechnet.
Die wirtschaftlichen Perspektiven im Euroraum haben sich im Oktober erstmals nach drei Rückschlägen aber wieder verbessert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg auf minus 13,8 Punkte von zuvor minus 15,4 Zählern. Analysten hatten hingegen eine Stagnation erwartet. Die Bewertung der aktuellen Lage wurde für die Eurozone hingegen erneut schlechter beurteilt.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im August wie erwartet etwas gestiegen, wurde ferner bekannt. Im Vergleich zum Vormonat legten sie um 0,2 Prozent zu, wie das europäische Statistikamt Eurostat mitteilte. Ökonomen hatten dies erwartet.
Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:
Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 2,38 2,42 -0,04 14 5 Jahre 2,38 2,39 -0,01 26 10 Jahre 2,76 2,73 +0,03 51 30 Jahre 3,14 3,10 +0,04 60
ger/ste
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