11.08.2023 17:32:00

Österreichische Staatsanleihen im Späthandel mehrheitlich tiefer

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Freitag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe legte um 7 Basispunkte auf 3,21 Prozent zu. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 59 Basispunkten.

Zum Vergleich: Der Euro-Bund-Future verlor 0,4 Prozent auf 131,50 Einheiten.

Im Fokus standen zum Wochenschluss erneut US-Daten: So sind die Erzeugerpreise, angetrieben von steigenden Kosten für Dienstleistungen, angestiegen. Sie legten im Juli um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Anstieg von 0,7 Prozent gerechnet, nachdem diese Teuerungsrate im Juni noch bei revidiert 0,2 Prozent gelegen hatte.

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich überdies im August etwas eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel von 71,6 Punkten im Vormonat auf 71,2 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten dies im Schnitt erwartet. Während sich die Bewertung der aktuellen Lage verbesserte, trübten sich die Erwartungen der Verbraucher ein.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 3,25 3,26 -0,01 21 5 Jahre 3,02 2,97 +0,05 39 10 Jahre 3,21 3,14 +0,07 59 30 Jahre 3,31 3,23 +0,08 61

sto/spa

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