02.01.2015 12:02:00
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Oberösterreich steuert Viertel aller Exporte Österreichs bei
Eine negative Handelsbilanz haben das Burgenland, Niederösterreich, Salzburg und Wien. Insgesamt stiegen die Ausfuhren im ersten Semester 2014 um 1,5 Prozent auf 63,23 Mrd. Euro, die Einfuhren um 1,4 Prozent auf 64,62 Mrd. Euro.
Sieben Bundesländer steigerten im Vergleichszeitraum ihre Ausfuhren. Nur Niederösterreich (-4 Prozent) und Tirol (-2,4 Prozent) verzeichneten Rückgänge. Das größte Exportplus gab es in Vorarlberg mit plus 7,1 Prozent. Aber auch Wien (+6,6 Prozent), Kärnten (+4,3 Prozent), das Burgenland (+3,4), Salzburg (+3 Prozent), Oberösterreich (+1,6 Prozent) und die Steiermark (+1 Prozent) steigerten ihre Exporte. Insgesamt ergab sich so eine Steigerung der Ausfuhren aus Österreich im ersten Halbjahr 2014 von 1,5 Prozent auf 63,23 Mrd. Euro.
In absoluten Zahlen verzeichnete Wien mit einem Plus von 590 Mio. Euro auf 9,5 Mrd. Euro die höchste Exportsteigerung im ersten Halbjahr 2014 verglichen mit dem selben Zeitraum 2013, so die Statistik Austria am Freitag.
Bei der Einfuhr gab es nur in Niederösterreich ein Minus von 3,6 Prozent. Die höchste Importsteigerung hatte ebenfalls Vorarlberg mit 7,9 Prozent (plus 290 Mio. Euro auf 4,4 Mrd. Euro). Insgesamt gingen die meisten Einfuhren nach Wien. Von Importen im Ausmaß von insgesamt 64,62 Mrd. Euro nach Österreich entfielen 25,7 Prozent oder 16,6 Mrd. Euro auf Wien.
(Grafik 0012-15, Format 88 x 72) (Schluss) phs/rf

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