04.07.2015 09:02:38
|
NOZ: Gespräch mit Gabriele Heinen-Kljajic, Wissenschaftsministerin
Wissenschaftsministerin Heinen-Kljajic stellt Prüfung in Aussicht
Osnabrück.- Die Strukturen des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Erziehung (Nifbe) werden nun wohl doch nicht wie befürchtet zerschlagen. Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne) sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag), die geplante Auflösung von fünf Nifbe-Netzwerkstellen werde noch einmal überprüft. "Wir sind nach intensiven Beratungen zu der Überzeugung gelangt, dass die ersatzlose Streichung dieser Regionalstellen überdacht werden muss", sagte Heinen-Kljajic. Diese Einrichtungen dienen dem Transfer von Wissen in die Praxis und stellen somit neben der Forschung einen wichtigen Baustein des in Osnabrück ansässigen Institutes dar. Grundsätzlich will die Grünen-Politikerin aber an einem Umbau des Nifbe festhalten, wie sie betonte. Führende Wissenschaftler wie Frühpädagogik-Experte Professor Wassilios Fthenakis aus München warnten dagegen vor einer Zerschlagung des Osnabrücker Instituts. Am kommenden Montag findet zu dem Thema eine Anhörung in einer Sondersitzung des Wissenschaftsausschusses des Landtages statt.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58964 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!