22.01.2014 17:55:00
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neues deutschland: Europaabgeordnete Michels kritisiert Doppelzüngigkeit in Zuwanderungsdebatte
In den strukturschwachen Gebieten seien Investitionen zur Beseitigung des wirtschaftlichen und sozialen Ungleichgewichts dringend nötig. "Diese Förderinstrumente effektiver einzusetzen und aufzustocken wäre ein wirksamer Schritt zur Armutsbekämpfung - in Nord wie Süd, in Ost wie West", so Michels.
Die Europapolitikerin kritisiert auch den mit der neuen Förderperiode 2014-2020 eingeführten Sanktionsmechanismus, wonach Auszahlungen an die nationale Finanzsituation geknüpft werden. Dadurch würden von der Krise besonders getroffene Kommunen doppelt bestraft. Stattdessen sollte die EU zu einer "echten Sozialunion" weiterentwickelt werden. "Die europäischen Strukturfonds sind eine gute und erprobte Grundlage, auf der ein breiteres solidarisches Transfersystem aufbauen könnte."
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