04.05.2015 20:12:38
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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Neue Ergebnisse zu Gefahr durch Milch Die Möglichkeit der richtigen Wahl Martin Fröhlich
Bielefeld (ots) - In der Milch scheint mehr zu stecken als bislang
bekannt. Genmaterial der Kuh kann durch den Verzehr auf den Menschen
übertragen werden. Das legen neue wissenschaftliche Erkenntnisse
nahe. Experten folgern daraus, dass der menschliche Körper durch
diesen Einfluss Schaden nehmen kann, Krankheiten begünstigt werden.
Verfechter mutiger Thesen kämpfen oft wie einst die literarische
Figur Don Quichote de la Mancha gegen Windmühlen Ihre Annahmen gelten
anfangs schnell als Spinnerei. Zumindest sehen das die Kritiker so,
die nicht an ein Problem glauben. Das gilt vor allem dann, wenn es
ans Eingemachte geht. Wenn jahrhundertelang gelebte Praxis in Frage
gestellt wird. Wenn unser aller tägliches Verhalten einem Irrglauben
aufgesessen sein soll. Dann wird schnell der Vorwurf des Panikmachens
laut. Zu Recht? Nein, zu Unrecht. Denn es gehört zu den
Grundprinzipien von Wissenschaft, einem Verdacht nachzugehen, ihn
methodisch zu überprüfen, sich von Kopfschütteln nicht bremsen zu
lassen. Die meisten der bahnbrechenden Erkenntnisse der Menschheit
sind auf diesem Weg zustande gekommen. Noch fehlt zwar der Beweis in
langfristigen Studien, dass viel mehr Krankheiten des Menschen auf
den Verzehr von Kuhmilch zurückgehen als gedacht. Abwegig erscheint
die Theorie jedoch nicht. Die unermüdliche Arbeit von Querdenkern wie
den Milchkritikern ist wichtig. Nur wer es wagt, in Stein gemeißelte
Fakten zu hinterfragen, kann Fehl-Traditionen auf die Spur kommen.
Zugegeben, es geht einem schon die Gretchenfrage "Was kann man denn
überhaupt noch essen?" durch den Kopf, wenn rotes Fleisch, Geflügel,
Fisch, Eier, Zucker, Fett, Weizen und all die anderen
Grundnahrungsmittel inzwischen als Problemfälle enttarnt wurden. Doch
es geht um etwas ganz anderes: Es geht um die Möglichkeit der
richtigen Wahl. Und die hat nur, wer alle wichtigen Fakten kennt. Im
konkreten Fall muss ja niemand von morgen an auf seine Frischmilch
verzichten, wenn er nach Abwägen aller Vor- und Nachteile zu dem
Schluss kommt, dass sie ihm guttut. Aber er kann nun zumindest
abwägen, ob er das Risiko von Nebenwirkungen eingehen will.
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Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de
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