Dow Jones
12.09.2016 08:15:48
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
=== +++++ TAGESTHEMA +++++Im Zuge der Abspaltung von Eon wird die Aktie von Uniper am Montag für einen Tag in den Dax und den Euro-Stoxx-50 aufgenommen. Rund 53 Prozent des konventionellen Kraftwerkgeschäfts werden an den Börsen gelistet. Am Abend wird Uniper dann wieder den Indizes entnommen, wobei im DAX etwa 70 Prozent des Verkaufserlöses index-technisch in Eon reinvestiert werden und etwa 30 Prozent in alle 30 DAX-Titel. Die Commerzbank-Analysten billigen Uniper für Dezember eine gute Chance auf einen außerordentlichen sogenannten Fast-Entry in den MDAX zu. Mit dem Börsengang ist die Aufspaltung von Eon in zwei Teile perfekt. Uniper ist schon seit Jahresbeginn für den Energiehandel sowie das konventionelle Kraftwerksgeschäft zuständig, mit dem sich angesichts der Ökostromkonkurrenz immer weniger Geld verdienen lässt. Eon konzentriert sich auf das Geschäft mit erneuerbaren Energien, Netzen und Vertrieb. Der erste Handelstag der Uniper-Aktie dürfte spannend werden. Die Eon-Aktionäre erhalten für zehn alte Eon-Aktien zehn neue Eon-Aktien plus eine Uniper-Aktie. Die Analysten von Jefferies sehen eine Bewertung von 11 Euro als gerechtfertigt an, billigen dem Wert für Montag aber auch deutlich niedrigere Kurse zu.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
09:00 MC/Hannover Rück SE, PK anlässlich der Reinsurance
Conference Les Rendez-Vous de Septembre 2016
09:10 DE/Uniper SE, Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Börse
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.
+++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++
Keine wichtigen Auktionen angekündigt.
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.102,80 -0,62% Nikkei-225 16.674,46 -1,72% Shanghai-Composite 3.009,98 -2,24%INDEX zuletzt +/- % DAX 10.573,44 -0,95% DAX-Future 10.466,00 -1,83% XDAX 10.467,60 -1,82% MDAX 21.315,42 -1,66% TecDAX 1.748,09 -0,60% EuroStoxx50 3.053,20 -0,98% Stoxx50 2.876,75 -0,93% Dow-Jones 18.085,45 -2,13% S&P-500-Index 2.127,81 -2,45% Nasdaq-Comp. 5.125,91 -2,54% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 163,54% -108
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Die kursierenden US-Zinserhöhungsspekulationen dürften an den europäischen Aktienmärkten am Wochenauftakt zu Anschlussverkäufen führen. Mit schwachen Vorlagen aus den USA und aus Asien sowie nochmals fallenden US-Futures wird der DAX mit deutlichen Abgaben erwartet. Gedrückt wird die Stimmung vom deutlichen Rückschlag an den US-Rentenmärkten, nachdem der Präsident der Boston-Fed, Eric Rosengren, am Freitag gesagt hatte, er halte steigende Leitzinsen für angemessen. Das trieb den US-Volatilitätsindex VIX am Freitag um knapp 40 Prozent in die Höhe, das stärkste Tages-Plus seit dem Brexit-Votum. Im Blick steht daher weiterhin die US-Notenbank. Nach Reden der nicht stimmberechtigten Fed-Mitglieder Dennis Lockhart und Neel Kashkari am Nachmittag äußert sich am Abend die stimmberechtigte Fed-Bankerin Lael Brainard. Sie gilt als "Taube". Ihre Rede könnte die Zinserwartungen erneut deutlich verändern. Am deutschen Markt steht auch der Börsengang von Uniper im Blick. Weil die Eon-Tochter am Abend aus DAX, Euro-Stoxx-50 und MSCI fällt, gilt besonders zum Schlusskurs starker Verkaufsdruck als wahrscheinlich.
Rückblick: Mit Kursverlusten sind Europas Börsen zum Wochenausklang aus dem Handel gegangen. Das impulslose Geschäft wurde überschattet von neuen Zinserhöhungssorgen in den USA. Dort hatte der Präsident der Boston-Fed, Eric Rosengren, vor zu lange niedrigen Zinsen gewarnt, die zu einer Überhitzung der Wirtschaft führen könnten. Es wirkte zudem die Enttäuschung über die Entscheidung der EZB vom Vortag nach, da sie keine Ausweitung der Anleihenkäufe über den kommenden März hinaus beschlossen hatte. Gewinner waren erneut die Bankenwerte, nachdem die befürchtete EZB-Zinssenkung ausgeblieben ist. Nur die Sektor-Indizes der Banken und Versicherer schlossen mit einem schmalen Aufschlag. Credit Suisse stiegen um 2,5 Prozent und UBS um 1,6 Prozent. Größter Gewinner im Sektor waren Deutsche Bank mit 4,1 Prozent Plus. Im Handel wurde auf einen Bericht im Manager Magazin verwiesen, dass eventuell ein Vergleich mit den US-Behörden wegen umstrittener Hypothekengeschäfte anstehe. "Damit hätte die Bank ein Prozess-Risiko weniger", so ein Händler.
DAX/MDAX/TECDAX
Leichter - Bei Eon wird nach Börsenschluss die Tochter Uniper abgespalten, ab Montag werden rund 53 Prozent des konventionellen Kraftwerkgeschäfts an den Börsen gelistet. Dafür wird Uniper für einen Tag in den DAX und den Euro-Stoxx-50 aufgenommen; der DAX wird dann 31 Titel haben und der Euro-Stoxx-50 kurzzeitig 51 Werte. Jefferies hält eine Bewertung von 11 Euro je Uniper Aktie für gerechtfertigt. Eon gaben um 0,2 Prozent nach. Auch Bayer standen im Blick, nachdem eine erfolgreiche Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto zunehmend optimistisch gesehen wird. Diverse US-Sender wie Fox Business News und CNBC berichteten, die Verhandlungen hätten deutliche Fortschritte gemacht, und der Deal könnte bereits kommende Woche über die Bühne gehen. Der Bayer-Kurs fiel um 1,2 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): XDAX -1,0% auf 10.468 Pkt
Der Handel hat am Freitagabend ganz im Zeichen des Absturzes an der Wall Street gestanden. Der Markt sei mit den US-Kursen auch hierzulande unter Druck geraten, sagte ein Händler. Dieser konnte aber keine auffällige Einzelaktie benennen. Es habe auch keine handelbaren Nachrichten zu einzelnen Werten gegeben.
USA / WALL STREET
Baisse - Spekulationen über baldige Zinserhöhungen in den USA nahmen deutlich Fahrt auf und bescherten dem Aktienmarkt bei hohen Umsätzen den kräftigsten Absturz seit dem Brexit-Votum. Händler sprachen von der Furcht über ein Ende des billigen Geldes. Wie groß die Furcht war, ließ sich auch am Volatilitätsindex, dem "Angstbarometer", ablesen. Dieser schoss um 33 Prozent in die Höhe. Die jüngsten Aussagen aus dem Kreise der Fed ließen Anleger aufhorchen. Nachdem der Fed-Präsident aus Richmond, Jeffrey Lacker, "starke Gründe" für eine Zinserhöhung im September ausgemacht hatte, legte sein Kollege Eric Rosengren aus Boston nach. Er sah "vernünftige Gründe" für eine schrittweise Straffung der Geldpolitik, um einer Überhitzung der Konjunktur vorzubeugen. Und selbst der als geldpolitische Taube verschriene Fed-Vertreter Daniel Tarullo wollte nicht mehr ausschließen, dass es bis zum Jahresende Zinserhöhungen geben würde. Finisar schossen um 12,8 Prozent nach oben. Übertroffene Analystenerwartungen und ein besser als vom Markt erwartet ausgefallener Ausblick ließen die Aktie haussieren. Ein mögliches Software-Problem hat bei GM einen Massenrückruf ausgelöst. Die Titel ermäßigten sich um 3,9 Prozent. Restoration Hardware zogen um 3,1 Prozent an. Der Hausausstatter übertraf die Vorhersagen. Lexicon Pharmaceuticals schnellten um 16,6 Prozent in die Höhe. Das Pharmaunternehmen berichtete von positiven Studienergebnissen. Die Talfahrt am US-Rentenmarkt hielt unvermindert an. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen legte um 6 Basispunkte auf 1,67 Prozent zu - das höchste Niveau seit dem Brexit-Votum. Die steigenden Spekulationen über Zinserhöhungen drückten die Notierungen.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 17.23 Uhr EUR/USD 1,1242 +0,1% 1,1236 1,1216 EUR/JPY 115,24 -0,0% 115,24 115,30 EUR/CHF 1,0971 +0,1% 1,0957 1,0953 GBP/EUR 1,1809 +0,0% 1,1808 1,1819 USD/JPY 102,53 -0,0% 102,57 102,82 GBP/USD 1,3275 +0,1% 1,3268 1,3256Wenig Veränderungen gibt es am Devisenmarkt zu Wochenbeginn. Leicht gestützt wird der US-Dollar von wieder gestiegenen Erwartungen einer Zinserhöhung in den USA bereits im September. Mit den Rosengren-Aussagen am Freitag hatten sich diese Spekulationen wieder verstärkt. Allerdings sprechen die jüngsten US-Daten und der jüngste schwache US-Arbeitsmarktbericht eher gegen einen Schritt schon in diesem Monat. Der Euro kann sich über der Marke von 1,12 Dollar behaupten, liegt aber unter dem Tageshoch vom Freitag bei 1,1287 Dollar.
+++++ Rohstoffe +++++
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 45,13 45,88 -1,6% -0,75 +5,3% Brent/ICE 47,33 48,01 -1,4% -0,68 +9,2%(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 12, 2016 01:45 ET (05:45 GMT)
Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 01 45 AM EDT 09-12-16
-2 of 2- 12 Sep 2016 05:45:00 UTC DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Nachdem die Ölpreise am Vortag die höchsten Stände seit rund zwei Wochen erklommen hatten, kam es zu einer scharfen Gegenbewegung zum Wochenausklang, wenngleich auf Wochensicht noch immer ein dickes Plus zu Buche stand. Der größte Rückgang bei den US-Öllagerdaten seit 1999 hatte den Preisen am Vortag Beine gemacht. Allerdings sahen Analysten im Einbruch der US-Vorräte wegen der Wirbelstürme und den damit einhergehenden Förderausfällen ein eher singuläres Ereignis. Schon in der kommenden Woche könnte es zum einem deutlichen Lageraufbau in den USA kommen. Dazu passte, dass die Anzahl der in den USA aktiven Förderanlagen erneut gestiegen war. Für WTI ging es um 3,7 Prozent auf 45,88 Dollar nach unten, Brent reduzierte sich um 4,0 Prozent auf 48,01 Dollar. Auch die Dollarstärke habe ihren Tribut am Ölmarkt gefordert, hieß es. In Asien setzten die Ölpreise am Montag ihre Abwärtstendenz fort, wenn auch mit einem etwas moderaterem Tempo.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs. Gold (Spot) 1.329,06 1.328,16 +0,1% +0,91 Silber (Spot) 18,98 19,06 -0,4% -0,08 Platin (Spot) 1.056,55 1.061,90 -0,5% -5,35Der Goldpreis setzte seinen Abwärtstrend des Vortages fort. Die Feinunze verzeichnete ein Minus von 0,7 Prozent auf 1.329 Dollar. Die Spekulationen über baldige US-Zinsanhebungen und die Dollarstärke wurden im Handel für den Preisverfall verantwortlich gemacht. "Die Aussicht auf steigende Zinsen ist weiter die größte Gefahr für den Goldpreis", hieß es. Der Goldpreis zeigte sich in Asien wenig verändert.
+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++
DEUTSCHLAND
Das Spitzentreffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), dem SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel und CSU-Chef Horst Seehofer im Kanzleramt ist ohne konkrete Ergebnisse bei den Streitthemen zu Ende gegangen. Die drei Politiker waren sich nach Angaben aus Koalitionskreisen am Sonntag aber einig, die offenen Fragen etwa bei der Reform der Erbschaftssteuer, der Angleichung der Renten in Ost und West oder dem Gesetz zur gleichen Bezahlung von Männern und Frauen in den kommenden Wochen zu klären.
EU I
Brexit, Flüchtlings- oder Finanzkrise: Die EU-Finanzminister sind sich einig, dass Europas Volkswirtschaften für Krisenzeiten gestärkt werden müssen. Doch über den Weg dahin stritten sie am Freitag bei ihrem Treffen in Bratislava.
EU II
Die Staats- und Regierungschefs der südeuropäischen Länder haben bei einem Mini-Gipfel in Athen eine Stärkung der Wachstums- und Sozialpolitik gefordert und sich für eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge ausgesprochen.
SYRIEN
Die USA und Russland haben sich am Freitag auf einen Plan für eine Waffenruhe in Syrien verständigt und wollen künftig militärisch kooperieren. Die Waffenruhe solle in der Nacht von Sonntag auf Montag in Kraft treten, sagte US-Außenminister John Kerry in Genf.
US-NOTENBANK
Nach Ansicht des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Dallas, Robert Kaplan, ist eine Zinserhöhung nicht dringend geboten. Die US-Notenbank könne es sich leisten, "bei ihren Handlungen geduldig und überlegt" zu sein.
VERSORGER
Der Deal zwischen den Energiekonzernen und der Bundesregierung zur Atommüll-Finanzierung steht nach Informationen der Börsen-Zeitung kurz vor dem Abschluss. Ende September soll ein Referentenentwurf ins Kabinett gehen und noch vor Jahresende Gesetzeskraft erlangen. Der grundsätzlichen Einigung zufolge müssen Eon, RWE, EnBW und Vattenfall schon Ende 2016 insgesamt 26,4 Milliarden Euro in bar an eine öffentlich-rechtliche Stiftung übertragen.
BMW
Der BMW-Konzern soll einen umfassenden Vorstandsumbau prüfen. Demnach sollen die beiden bislang getrennt operierenden Vertriebsressorts für die Marken Mini und BMW zusammengeführt werden, berichtet das Handelsblatt (Montagausgabe). Zudem soll mit Nicolas Peter als Finanzvorstand ein weiterer Vertrauter von Konzernchef Harald Krüger in die Führungsriege einziehen. Peter hat bisher den Europavertrieb geleitet und löst Friedrich Eichiner ab, der aus Altersgründen ausscheidet. BMW wollte in der Sache keinen Kommentar abgeben.
MUNICH RE
sieht die Branche weiter im harten Wettbewerb und unter hohem Veränderungsdruck. Vor der Erneuerung eines großen Teils der Rückversicherungsverträge im traditionellen Schaden- und Unfallgeschäft zum 1. Januar sei das Umfeld unverändert schwierig, teilte der DAX-Konzern im Rahmen des Branchentreffens in Monte Carlo mit.
VW I
Im Zusammenhang mit dem VW-Abgasskandal ist ein früherer Ingenieur des Unternehmens angeklagt worden. Er bekannte sich am Freitag wegen seiner Rolle bei der Manipulation von Abgaswerten schuldig. Der Ingenieur habe sich bereit erklärt, im Rahmen der Untersuchung mit den Behörden zusammenzuarbeiten, sagten Vertreter der US-Justizbehörden.
VW II
VW hat laut Konzernchef Matthias Müller mit den amerikanischen IT-Konzernen Apple und Google über eine Zusammenarbeit beim selbstfahrenden Auto verhandelt. "Das Rollenverständnis war dann doch zu unterschiedlich, deshalb wurden die Gespräche abgebrochen", sagte er der Zeitung "Bild am Sonntag". VW habe nicht zum reinen Zulieferer von Hardware werden wollen.
FRAPORT
Der Frankfurter Flughafen leidet unter der anhaltenden Buchungszurückhaltung im touristischen Verkehr. Im August 2016 nutzten knapp sechs Millionen Passagiere den Flughafen Frankfurt, das waren nach Angaben von Fraport 5 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Flughafenbetreiber erklärte, die unveränderte geopolitische Lage wirke sich nach wie vor negativ auf das Passagieraufkommen aus.
RIB SOFTWARE
gründet ein Gemeinschaftsunternehmen mit einem Auftragsfertiger und schraubt seine EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr hoch. Der Softwareanbieter erwartet 2016 nun ein EBITDA von 27 bis 32 Millionen Euro. Vorher hatte der TecDAX-Konzern noch 20 bis 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Umsatzprognose blieb unverändert.
ALSTOM
Die französische Regierung stemmt sich gegen die Stilllegung der Produktion von Lokomotiven im Stammwerk des Zugbauers Alstom in Belfort. Präsident François Hollande und Premierminister Manuel Valls luden die zuständigen Minister für Montagvormittag zu einer Krisensitzung ein, wie am Sonntag aus Hollandes Umfeld verlautete.
TOTAL
Der französische Öl-Konzern expandiert in Texas. Er wird im Barnett-Shale-Öl- und Gasfeld den Anteil von Chesapeake Energy übernehmen. Der US-Partner wird sich aus dem Joint-Venture zurückziehen.
GENERAL MOTORS
Ein mögliches Software-Problem hat bei General Motors (GM) einen Massenrückruf ausgelöst. Der US-Konzern hat weltweit knapp 4,3 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurückbeordert, wie das Unternehmen der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilte. Das Problem ist ein Software-Fehler, der zu Fehlfunktionen bei Airbags und Sicherheitsgurten führen kann. Das Problem wird mit einem Todesfall und drei Verletzten in Verbindung gebracht.
INTEL
Der Chipkonzern Intel hat bei den beliebten Smartphones offenbar endlich einen Fuß in der Tür: Der Technologieriese Apple verwendet in einigen seiner neuen iPhone 7 Mobilfunkchips von Intel, wie mit der Sache vertraute Personen sagten. Für Intel ist das der lange erwartete Durchbruch.
=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.comDJG/flf/ros
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September 12, 2016 01:45 ET (05:45 GMT)
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