04.03.2014 19:18:05
|
Mitteldeutsche Zeitung: zur Ost-Chemie
Halle (ots) - Die Chemie in Ostdeutschland investiert immer
weniger. Die jährlichen Ausgaben reichen nicht einmal aus, um den
Bestand der Anlagen zu erhalten. Die etablierte Branche wird unter
dem Druck des internationalen Wettbewerbs zwar nicht wie die
Solarindustrie kollabieren, doch die Aufbauarbeit nach 1990 ist
gefährdet. Die Gründe sind schnell zu benennen: Sowohl die
Rohstoffkosten für Gas oder Erdöl als auch die Strompreise liegen
hierzulande mitunter um das Dreifache höher als in den USA und dem
Mittleren Osten. Bisher wog die enge Verzahnung von Herstellern und
eine sehr effiziente Produktion manche Nachteile auf. Dass die
Chemievertreter gegen weiter steigende Stromkosten durch die
Energiewende nun auf die Barrikade gehen, darf nicht verwundern.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!