12.02.2014 20:17:59

Mitteldeutsche Zeitung: zum Direktor des Bauhauses Dessau

Halle (ots) - Wenn der scheidende Amtsinhaber Philip Oswalt sich nun, wie man hört, neuerlich um die Stelle beworben hat und im politischen Berlin Unterstützer dafür gesucht werden, ist dies jedenfalls bemerkenswert - aus zwei Gründen. Erstens hat niemand ernstlich in Zweifel gezogen, dass Oswalt ein sehr guter, wenn auch vielleicht nicht immer bestens organisierter Direktor ist. Was den Mann auszeichnet, sind Talente, an denen auch im Land Sachsen-Anhalt nicht eben Überfluss herrscht: Fantasie, Kreativität und Leidenschaft. Der zweite Punkt hat mit der Art und Weise zu tun, wie Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) Oswalt abservieren ließ - ohne jemals deutlich zu sagen, weswegen dieser Schnitt geboten sei. Es kommt vor, dass Männer einander misstrauen, aber es gehört eben auch zur Professionalität, nach Kompromissen zu suchen.

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