09.12.2013 19:44:58
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu Gewalt im Fußball
Halle (ots) - Der Fußball setzt seit Jahren auf den zarten Weg.
Der heißt: viel Geld für Präventionsarbeit, aber vergleichsweise
milde Strafen - zumindest für die eigentlichen Verursacher von
Gewalt: Spieler, Trainer oder Zuschauer. Es ist an der Zeit, dem
Problem von der anderen Seite zu Leibe zu rücken. Mit einer neuen
Strafen-Politik, die viel härter als gewohnt gegen die eigentlichen
Gewalttäter vorgeht und, wenn diese nicht dingfest zu machen sind,
auch vor Kollektiv-Sanktionen nicht Halt macht. Wenn Gewalt ein von
Gruppendynamik geprägtes Phänomen wird - egal ob unter Fans oder
innerhalb einer Mannschaft -, dann sollte auch stärker die Gruppe in
den Fokus der Sportrichter rücken.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!