Merkel sichert Slowenien Unterstützung zu

    Die Finanzexpertin Bratusek ist erst seit dem Frühjahr im Amt. Sie will durch die Privatisierung von Staatsbetrieben Geld in den Haushalt bringen. Merkel machte deutlich, dass auch deutsche Unternehmen daran Interesse haben. Wichtig sei, dass das Vertrauen in die Banken wieder hergestellt werde. Die slowenische Ministerpräsidentin sagte: "Wir sind uns unserer Schwierigkeiten bewusst. Aber ich glaube, wir sind doch auf dem richtigen Weg."

    Die ehemalige jugoslawische Teilrepublik ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Union. Seit 2007 hat Slowenien auch den Euro, hat aber wegen seiner maroden Banken massive Probleme. Das Zwei-Millionen-Einwohner-Land gilt als möglicher Kandidat für den europäischen Rettungsschirm./cs/DP/jkr