27.11.2013 16:04:35
|
Merkel schließt Steuererhöhungen vor 2017 nicht ganz aus
"Wir können immer nur die Prognosen machen, die wir von den Sachverständigen, von den Schätzungen, von den Steuerschätzungen zum Beispiel bekommen haben", fügte Merkel hinzu. Wenn alles normal laufe, seien die im Koalitionsvertrag geplanten Vorhaben aber "auf einer guten Grundlage".
Union und SPD haben in den Koalitionsverhandlungen vereinbart, ab 2015 keine neue Schulden zu machen und auch die Steuern nicht zu erhöhen. Zuletzt war davon die Rede, dass es für neue Projekte dennoch einen Spielraum von 23 Milliarden Euro bis Ende 2017 gebe. Die Mehrausgaben - etwa zur Entlastung von Kommunen, der Länder oder für mehr Investitionen in Verkehr, Bildung und Forschung - könnten sich aber je nach Ausgestaltung und Zeitpunkt deutlich erhöhen. Die Grünen beziffern die Kosten für "prioritäre Maßnahmen" sogar auf 40 Milliarden Euro./mfi/sl/DP/hbr
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!