19.04.2013 09:38:34
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Merkel fordert Fortsetzung der Sparpolitik in Euro-Krisenstaaten
Die Kanzlerin räumte allerdings ein, dass die Reformen schmerzhafte Einschnitte in den Krisenstaaten des Währungsraums zu Folge haben und viele Menschen darunter leiden. Das drängendste Problem sieht Merkel in der hohen Jugendarbeitslosigkeit in den Krisenländern. Die EU habe zur Bekämpfung der Jungendarbeitslosigkeit sechs Milliarden Euro bereit gestellt, "die schnell und klug ausgegeben werden sollten".
Mit Blick auf die Diskussion über hohe Durchschnittsvermögen der privaten Haushalten in den südeuropäischen Krisenstaaten räumte Merkel ein, dass Länder wie Spanien, Zypern oder Griechenland pro Haushalt "reicher als wir sind". Allerdings sei die Statistik verzerrt, weil in den Südstaaten viel mehr Menschen Immobilien zur Altersvorsorge besitzen als in Deutschland./jkr/bgf
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