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WKN DE: A1JV4H / ISIN: US8486371045

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14.02.2022 18:10:42

MÄRKTE USA/Ukraine-Krise verhindert durchgreifende Aktien-Erholung

NEW YORK (Dow Jones)--Die drohende Kriegsgefahr in Europa bleibt auch am Montag das Hauptthema an der Wall Street. Die Aktienindizes zeigen sich uneinheitlich. Während der breite Markt abgibt, zeigt die am Freitag heftig unter die Räder geratene und technologielastige Nasdaq eine kleinen Gegenbewegung mit moderaten Aufschlägen. Anleger fürchten weiter eine Invasion Russlands in die Ukraine und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Konsequenzen wie Sanktionen und Energiepreisexplosionen. Diplomatische Bemühungen verliefen am Wochenende im Sande. Am Freitag ging es mit Öl, Gold und Dollar steil aufwärts, hier ist nun etwas mehr Ruhe eingekehrt.

Die jüngste Meldung bringt etwas Entspannung in den ansonsten angespannten Markt. Der russische Außenminister Sergei Lawrow wird mit Aussagen zitiert, wonach Russland konkrete Vorschläge zur Deeskalation der Krise vorlegen werde. Russland sehe Möglichkeiten, im Rahmen der Verhandlungen Fortschritte zu machen. Der Dow-Jones-Index verliert 0,5 Prozent auf 34.561 Punkte. Der S&P-500 gibt 0,2 Prozent ab und der Nasdaq-Composite erholt sich moderat um 0,6 Prozent. "Wir haben die Inflationsgeschichte und dann die russische Sache", fängt Marktstratege Lars Skovgaard Andersen von Danske Bank Wealth Management die zwei wichtigsten Impulsgeber des Finanzmarktes ein. Im Falle einer Invasion "wird es einige negative Auswirkungen auf die Märkte geben, aber ich denke auch, dass Investoren dies einkalkulieren", fügt er hinzu.

Die Ukraine-Krise erwischt den Aktienmarkt zu einem Zeitpunkt, da er wegen der Zinswende ohnehin unter Druck steht, die durch die hohe Inflation forciert wird. Die Möglichkeit eines Kriegs in Europa hat sich bereits in den vergangenen Wochen als zusätzlicher Unsicherheitsfaktor erwiesen. Moskau bestreitet zwar, in die Ukraine einmarschieren zu wollen, doch hat Russland seinen militärische Aufmarsch an den Grenzen der Ukraine fortgesetzt und bedroht das Land von drei Seiten. Dazu gehören einige der bestausgebildeten Bataillone Russlands und Raketen, die Ziele in der gesamten Ukraine treffen könnten.

Die USA und ihre Verbündeten ziehen ihr diplomatisches Personal aus Kiew ab. Auch die Unternehmen treffen Vorsichtsmaßnahmen. Die niederländische Fluggesellschaft KLM zum Beispiel hat den Flugbetrieb im ukrainischen Luftraum eingestellt.

Mit den Lawrow-Äußerungen haben die Anleiherenditen nach dem Absturz zum Wochenschluss ins Plus gedreht. Die Zehnjahresrendite steigt knapp 8 Basispunkte auf 2,02 Prozent. Dies zumal das Thema Zinswende im Hintergrund weiter schwelt. So hat der Präsident der Fed von St. Louis, James Bullard, seinen Wunsch wiederholt, bis 1. Juli 100 Basispunkte Zinserhöhung vorzunehmen. Für ihn steht die Glaubwürdigkeit der US-Notenbank auf dem Spiel. Der Dollar zeigt sich im Aufwind, der Dollarindex steigt mit anziehenden Marktzinsen um 0,2 Prozent - der Greenback profitiert auch von seiner Reputation als vermeintlich "sicherer Hafen" in Krisenzeiten.

Erdöl steigt weiter mit der Sorge um eine Preisexpolosion im Falle westlicher Sanktionen gegen Russland, allerdings nicht mehr so kräftig wie am Freitag. Der Goldpreis erholt im Tagesverlauf sich von kleineren Gewinnmitnahmen und legt minimal zu. Der Preis war am Freitag wegen der Ukraine-Krise nach oben geschossen.

Lockheed mit gescheiterter Akquisition leicht im Minus

Lockheed Martin geben 2,5 Prozent ab. Der Konzern gab bekannt, dass er seine Pläne zum Kauf von Aerojet Rocketdyne Holdings aufgegeben hat. Die Bundeskartellbehörde hatte im vergangenen Monat geklagt, um das geplante 4,4 Milliarden Dollar schwere Geschäft zu verhindern. Lockheed Martin, das nach Umsatz größte Wehrtechnikunternehmen der Welt, hatte gehofft, das Know-how von Aerojet beim Bau von Raketenmotoren für seine eigenen Raketen- und Raumfahrtsysteme zu nutzen.

Cisco Systems hat informierten Kreisen zufolge ein Übernahmeangebot für Splunk gemacht. 20 Milliarden Dollar will Cisco für das Softwareunternehmen berappen, es wäre die größte Cisco-Akquisition überhaupt. Splunk verteuern sich um 7,8 Prozent, Cisco geben 1,2 Prozent nach.

Blackstone büßen 0,5 Prozent ein. Crown Resorts, einer der größten australischen Kasinobetreiber, hat der Übernahme durch die Beteiligungsgesellschaft für 6,3 Milliarden Dollar zugestimmt.

===

INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

DJIA 34.561,21 -0,5% -176,85 -4,9%

S&P-500 4.408,52 -0,2% -10,12 -7,5%

Nasdaq-Comp. 13.870,77 +0,6% 79,62 -11,3%

Nasdaq-100 14.335,39 +0,6% 81,55 -12,2%

US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 1,61 +9,5 1,51 87,7

5 Jahre 1,95 +8,1 1,87 68,7

7 Jahre 2,02 +7,4 1,95 58,0

10 Jahre 2,02 +7,8 1,94 51,0

30 Jahre 2,32 +7,4 2,25 42,4

DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8:04 Uhr Fr, 17:08 Uhr % YTD

EUR/USD 1,1305 -0,3% 1,1339 1,1402 -0,6%

EUR/JPY 130,80 -0,1% 130,78 132,12 -0,1%

EUR/CHF 1,0476 -0,2% 1,0495 1,0550 +1,0%

EUR/GBP 0,8367 +0,0% 0,8381 0,8382 -0,4%

USD/JPY 115,70 +0,2% 115,35 115,88 +0,5%

GBP/USD 1,3513 -0,3% 1,3530 1,3604 -0,1%

USD/CNH (Offshore) 6,3570 -0,1% 6,3674 6,3587 +0,0%

Bitcoin

BTC/USD 42.714,14 +0,7% 42.160,30 43.608,29 -7,6%

ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 93,53 93,10 +0,5% 0,43 +24,9%

Brent/ICE 94,60 94,44 +0,2% 0,16 +22,0%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.862,34 1.858,65 +0,2% +3,69 +1,8%

Silber (Spot) 23,76 23,57 +0,8% +0,19 +1,9%

Platin (Spot) 1.031,75 1.029,44 +0,2% +2,31 +6,3%

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2022 12:11 ET (17:11 GMT)

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