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14.10.2016 16:48:51

MÄRKTE EUROPA/Schaukelbörse hebt DAX & Co nach oben

   Von Thomas Leppert

   FRANKFURT (Dow Jones)--Nach den Abschlägen des Vortages geht es zum Wochenschluss an den Börsen in Europa kräftig nach oben. Damit hält die Schaukelbörse der vergangenen Tage weiter an. Ein Blick auf die Kursentwicklung zeigt, dass das deutsche Börsenbarometer Dax auf dem gleichen Niveau wie Ende August notiert. "Momentan fehlen die Impulse nach oben", so ein Aktienhändler zum übergeordneten Stillstand am Aktienmarkt. Auf Tagessicht steigen die Kurse aber recht deutlich. Der DAX zieht am Nachmittag um 1,9 Prozent auf 10.610 Punkte an. Der Euro-Stoxx-50 legt um 2,1 Prozent auf 3.037 Zähler zu.

   Die Anleger gehen inzwischen mehrheitlich davon aus, dass die US-Notenbank in diesem Jahr einmal die Leitzinsen anhebt. Einen Indiz dafür lieferten die US-Erzeugerpreise, die im September um 0,3 Prozent stiegen, erwartet wurde ein Plus von 0,2 Prozent. "Die Inflationsentwicklung zeigt, dass die dämpfenden Effekte niedriger Energiepreise auslaufen", heißt es von Ralf Umlauf, Marktstratege bei der Helaba. Die Fed dürfte insgesamt auf Zinserhöhungskurs bleiben, ohne aber in Hektik zu verfallen. "Ein Zinsschritt im Dezember ist wahrscheinlich", erwartet Umlauf.

Atomkompromiss löst Rally bei Versorgern aus Die deutschen Versorger gehören zum Wochenschluss zu den Gewinnern. Kurstreiber sind Entwürfe zum Atomkompromiss. Sie sehen vor, dass die vier Versorger 23,6 Milliarden Euro plus Zinsen zahlen sollen. "Das ist genau das, was bei den ersten Spekulationen darüber am Dienstag erhofft worden ist", sagt ein Händler. Vor allem werden die Versorger von der Suche nach einem Endlager freigestellt und können bequem in zehn Jahresraten zahlen. RWE steigen um 5,2 Prozent, EON um 3,7 Prozent. Man sehe zudem klar, dass es "eine rein deutsche Story" sei: Aktien von anderen europäischen Versorgern wie Enel und Iberdrola legen nur 1,8 und 2,1 Prozent zu. Der Sektor-Index im Stoxx-600 notiert 1,8 Prozent höher.

Mögliche Megafusion in der Chemiebranche in China In der Chemiebranche zeichnet sich möglicherweise eine weitere Megafusion ab. In China wird über ein Zusammenschluss von Chemchina und Sinochem spekuliert. Enthalten würde der neue Gigant wahrscheinlich auch Syngenta, weil diese voraussichtlich von Chemchina übernommen wird. Syngenta geben aber erst einmal 2 Prozent ab. BASF legen um 2,1 Prozent zu, Covestro 2,3 Prozent und LANXESS 1,2 Prozent.

   Im Blick stehen überdies die Geschäftszahlen der US-Bankenbranche mit JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo. Im Handel kam einige Erleichterung auf, nachdem die US-Banken mit ihren Quartalsberichten keine negativen Überraschungen lieferten. "Die Zahlen sind solide", so ein Händler. Vor allem JP Morgan habe im Anleihehandel wie im Investment-Banking ein gutes Resultat geliefert. Der europäischen Bankensektor zeigt sich nach dem Schwächeanfall vom Vortag gestärkt und legt um 2,9 Prozent zu.

Software AG nach Zahlenausweis unter Druck Software AG brechen im TecDax um 9,2 Prozent ein. Zum einen wirkt sich belastend aus, dass der indische Konkurrent Infosys den Ausblick gesenkt hat. Zum anderen hat Software AG selbst enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt. Sowohl der operative Gewinn als auch der Umsatz gingen zurück und lagen unter den Erwartungen. Die Lizenzumsätze haben ebenfalls enttäuscht. Einen kleinen Lichtblick sehen Händler darin, dass das Unternehmen seinen Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt hat. Unbeeinflusst davon zeigen sich SAP, die 0,6 Prozent gewinnen. Piper Jaffray hat adidas mit "Overweight" gestartet, der Kurs steigt um 2,0 Prozent. === INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD Euro-Stoxx-50 3.035,80 2,04 60,76 -7,09 Stoxx-50 2.842,41 1,64 45,83 -8,32 DAX 10.599,95 1,78 185,88 -1,33 MDAX 21.334,91 1,17 247,20 2,70 TecDAX 1.775,18 0,27 4,73 -3,03 SDAX 9.297,22 0,56 51,50 2,18 FTSE 7.043,26 0,94 65,52 12,83 CAC 4.493,11 2,00 87,94 -3,10

Bund-Future 163,52 -0,26 7,47

DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 9:26 Uhr Do, 17.15 Uhr % YTD EUR/USD 1,1018 +0,04% 1,1013 1,1039 +1,5% EUR/JPY 114,8630 +0,05% 114,8102 114,24 -26,5% EUR/CHF 1,0877 -0,08% 1,0886 1,0900 0% EUR/GBP 0,9024 -0,01% 0,9021 1,1054 +22,5% USD/JPY 104,24 +0,02% 104,22 103,50 -11,2% GBP/USD 1,2210 +0,01% 1,2209 1,2202 -17,2%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 50,40 50,44 -0,1% -0,04 +16,3% Brent/ICE 51,94 52,03 -0,2% -0,09 +16,3%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.255,87 1.258,78 -0,2% -2,91 +18,4% Silber (Spot) 17,51 17,50 +0,0% +0,00 +26,7% Platin (Spot) 937,10 937,25 -0,0% -0,15 +5,1% Kupfer-Future 2,12 2,12 +0,0% +0,00 -1,5% === Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/thl/raz

   (END) Dow Jones Newswires

   October 14, 2016 10:18 ET (14:18 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 10 18 AM EDT 10-14-16

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