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08.09.2016 10:16:47

MÄRKTE EUROPA/Ruhe vor dem Sturm

   Von Herbert Rude

   FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Finanzmärkten treten die Kurse im frühen Geschäft mehr oder weniger auf der Stelle. Der Dax steigt um 0,2 Prozent auf 10.770 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 legt ebenfalls um 0,2 Prozent zu. "Das könnte allerdings die Ruhe vor dem Sturm sein", sagt ein Marktteilnehmer. Der Markt warte gespannt auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Euro-Stox-50, DAX, MDAX und TecDax bewegen sich im frühen Geschäft kaum. Auch am Renten- und am Devisenmarkt verändern sich die Notierungen nur wenig, wobei der Euro bei gut behaupteten Notierungen weiterhin latent zur Stärke neigt.

   "Sollte die Europäische Zentralbank den Markt nicht enttäuschen, sind neue Jahreshochs im DAX über 10.802 Punkten wahrscheinlich", sagt ein Händler. Am Mittwochnachmittag hatte er das Jahreshoch noch um gut 26 Punkte verfehlt, der Schlussstand von 10.753 war aber bereits der höchste in diesem Jahr.

   "Allein die Wortwahl der EZB könnte schon starke Ausschläge auslösen", sagt ein Marktanalyst. Denn die Zentralbanker um Mario Draghi stellen neue Inflations- und Wachstumsprognosen vor: "Damit können sie die Erwartungshaltung schüren, sowohl in Richtung Euphorie als auch in Richtung Enttäuschung", sagt er.

   Weiter heißt es am Markt, die Möglichkeiten für den Donnerstag seien sehr vielfältig. Der Aktienmarkt werde enttäuscht reagieren, wenn die EZB nichts mache oder nur kleine Anpassungen bei den Länderquoten zum Kauf von Anleihen vornehme. "Dann geht es richtig runter", sagt ein Händler. Im Rahmen der Erwartungen würde dagegen eine zeitliche oder mengenmäßige Ausdehnung der Anleihenkäufe liegen. "Das wird den Markt tendenziell weiter stützen, mit niedrigen Risikoaufschlägen für Unternehmensanleihen und steigenden Aktienkursen", so der Marktanalyst. Den Euro dürfte das bremsen, ergänzt er. Das gleiche gelte für mögliche Zinssenkungsschritte, die allerdings von den meisten Teilnehmern als unwahrscheinlich angesehen werden.

   Noch zu früh sei es vermutlich für weiterführende Maßnahmen wie Aktienkäufe oder den Kauf von ungesicherten Senior-Bonds aus dem Finanzbereich. Solche Maßnahmen dürften die Kurse am Aktienmarkt stark nach oben treiben.

Positive Daten aus China Positiv ist die Stimmung für die Autoaktien. Grund sind gute Autoabsatzzahlen aus China, ohne Geschäftskunden lagen die Verkäufe im August 24,5 Prozent über dem Vorjahr. Auch sonst scheint sich die konjunkturelle Lage in China wieder aufzuhellen, die Importe haben im August das erste Mal seit fast zwei Jahren im Jahresvergleich wieder zugelegt. Und die Exporte sind weniger stark zurückgegangen als befürchtet. Der Index der Auto-Aktien gewinnt 0,4 Prozent.

   Stärkster DAX-Titel sind zunächst Lufthansa, die sich nach günstigen Vorlagen der US-Branchentitel um 1,1 Prozent erholen.

   Auch europäische Ölaktien liegen erneut überdurchschnittlich stark im Markt, ihr Index steigt um 0,3 Prozent. Die Öllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich gesunken, davon profitiert der Ölpreis. Größter Gewinner unter den Branchen ist der Bankenindex mit einem Plus von 0,7 Prozent, er hatte in den vergangenen Tagen allerdings auch deutlich nachgegeben.

Siltronic profitieren weiter von Übernahmefantasie In Amsterdam fallen ASML um 2 Prozent, nachdem Samsung die Hälfte ihres Pakets von ASML-Aktien verkauft hat.

   Bei den Einzelaktien am deutschen Markt stehen erneut Siltronic im Blick. Der TecDAX-Wert steigt um 15 Prozent. Während Wacker Chemie den Anteil mittelfristig unter 50 Prozent drücken will, meinte Siltronic vor einigen Tagen, für den Mutterkonzern sei ein Verkauf vermutlich nur zu höheren Kursen attraktiv.

   SLM Solutions kommen dagegen mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 39,82 Euro kaum weiter voran. Die Deutsche Bank hat das Kursziel auf 48 Euro erhöht, an der Börse wird ein Bieterkampf erwartet. General Electric hat 38 Euro je Aktie geboten.

   Software AG verlieren 1 Prozent, nachdem die Analysten von HSBC die Kaufempfehlung zurückgezogen und den Titel nun mit Halten eingestuft haben.

   Schwach im Markt liegen wieder einmal Rocket Internet mit einem Minus von 4,5 Prozent. Die Internet-Handels-Holding hat den Wert ihrer Beteiligung Home24 deutlich gesenkt.

=== INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD Euro-Stoxx-50 3.098,31 0,22 6,65 -5,18 Stoxx-50 2.921,28 0,26 7,69 -5,77 DAX 10.769,59 0,15 16,61 0,25 MDAX 21.782,76 -0,02 -4,86 4,85 TecDAX 1.767,01 -0,06 -1,12 -3,48 SDAX 9.479,47 -0,08 -7,90 4,19 FTSE 6.880,37 0,49 33,79 10,22 CAC 4.564,70 0,15 7,04 -1,56

Bund-Future 165,47 -0,09 6,71

DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.12 Uhr EUR/USD 1,1260 +0,2% 1,1240 1,1242 EUR/JPY 114,37 -0,0% 114,39 114,34 EUR/CHF 1,0915 +0,1% 1,0908 1,0896 GBP/EUR 1,1857 +0,0% 1,1855 1,1877 USD/JPY 101,59 -0,1% 101,70 101,68 GBP/USD 1,3351 +0,1% 1,3334 1,3351

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 46,33 45,50 +1,8% 0,83 +8,1% Brent/ICE 48,67 47,98 +1,4% 0,69 +12,3%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.347,47 1.345,16 +0,2% +2,31 +27,0% Silber (Spot) 19,91 19,79 +0,6% +0,12 +44,1% Platin (Spot) 1.092,50 1.087,50 +0,5% +5,00 +22,6% Kupfer-Future 2,09 2,09 +0,0% +0,00 -2,7% === DJG/hru/cln

   (END) Dow Jones Newswires

   September 08, 2016 03:46 ET (07:46 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 03 46 AM EDT 09-08-16

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