Luxuskonzern-Streit |
17.09.2020 18:03:41
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LVMH geht gegen Tiffany vor - keine Beschleunigung des Verfahrens - Tiffany-Aktie tiefer
LVMH hatte die vereinbarte 16,2 Milliarden US-Dollar schwere Transaktion vor kurzem platzen lassen. Der Deal sei nicht mehr gültig, weil der US-Juwelier während der COVID-19-Pandemie schlecht verwaltet worden sei. Zudem verwies der LVMH-Konzern, dem unter anderem die Marken Lois Vuitton und Dior gehören, auf die Handelsspannungen zwischen Frankreich und den USA. Das französische Außenministerium verlangt, den Abschluss der Transaktion auf einen Zeitpunkt nach dem 6. Januar 2021 zu verschieben. Hintergrund ist die Drohung der US-Regierung mit Zöllen auf französische Waren.
Eigentlich muss der Deal aber bis zum 24. November abgeschlossen sein. Entsprechend drängt Tiffany vor Gericht darauf, dass das Verfahren zur Durchsetzung des Deals vorher stattfindet.
An der NYSE verliert die Tiffany-Aktie aktuell 0,82 Prozent auf 114,94 US-Dollar.
Von Giulia Petroni
PARIS (Dow Jones)
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