Nikkei 225

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14.02.2014 19:10:31

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.30 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 3.119,06 +0,68% Stoxx-50 2.929,12 +0,51% DAX 9.662,40 +0,68% FTSE 6.663,62 +0,06% CAC 4.340,14 +0,63% DJIA 16.108,14 +0,50% S&P-500 1.834,68 +0,27% Nasdaq-Comp. 4.233,27 -0,17% Nasdaq-100 3.653,86 -0,16% Nikkei-225 14.313,03 -1,53% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 143,66% -14

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Die Börsianer an der Wall Street sind auch am Freitag in Kauflaune. Die vielbeachtete Verbraucherstimmung der Universität Michigan fiel besser aus als erwartet. Und schlechte Daten werden - wie bereits am Vortag - gut weggesteckt - zum Teil, weil sie auf das kalte Winterwetter zurückgeführt werden. So sollen vor allem die Schneestürme in den USA die Industrieproduktion im Januar um 0,3 Prozent gedrückt haben. Übergeordnet stützen die Stabilisierung in den Schwellenländern und die Aussagen der neuen US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen das Sentiment. Yellen hat Kontinuität beim Zurückfahren der monatlichen Wertpapierkäufe durch die Fed signalisiert. Am Devisenmarkt steht der Dollar weiter nicht in der Gunst der Anleger. Der Euro baut seine Gewinne weiter aus und steigt an die Marke von 1,37 Dollar. Zum Yen rutscht der Dollar nach einer zwischenzeitlichen Erholung wieder unter die Marke von 102 Yen ab. Der Goldpreis setzt seine Aufwärtsbewegung fort und klettert auf den höchsten Stand seit drei Monaten. Die Notierungen am US-Anleihemarkt zeigen sich auf dem erhöhten Niveau des Vortages. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fällt leicht zurück und notiert knapp unter der Marke von 100 Dollar. Die Aktien von American International Group geben trotz einer Reihe positiver Nachrichten nach. So hatte der Versicherer eine 25 Prozent höhere Dividende und eine Aufstockung des Aktienrückkauf-Programms angekündigt. Zudem meldete er besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen. Nicht so gut kommt wohl an, dass drei Prozent der weltweiten Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Ganz dick kommt es für die Aktie von Weight Watchers International, die mehr als ein Viertel ihres Wertes verliert. Der Hersteller von Lebensmitteln zur Gewichtskontrolle hatte von einem sehr herausfordernden Jahr 2014 gesprochen und Prognosen abgegeben, die deutlich unter den kursierenden Analystenschätzungen lagen. Die vorgelegten Zahlen für das vierte Quartal waren beim Gewinn besser, beim Umsatz aber schlechter als erwartet ausgefallen.

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

Es stehen keine weiteren wichtigen Termine auf der Agenda.

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Der italienische Aktienmarkt war zum Wochenausklang das Zugpferd an den Börsen in Europa. Der Mailänder Mib-Index legte um 1,6 Prozent zu. An der Börse sorgte der Regierungswechsel schon für Jubellaune. Die anderen Indizes schauten hinterher. Italiens Ministerpräsident Enrico Letta ist nach nur knapp zehn Monaten im Amt zurückgetreten. Er reichte seine Demission bei Staatspräsident Napolitano ein und machte damit den Weg für seinen innerparteilichen Rivalen Matteo Renzi frei. Der kann nun damit beginnen, eine neue Regierung zu bilden. Renzi fordert einen "radikalen" Wandel und Reformen. Sollten diese angegangen werden, könnte die italienische Wirtschaft endlich aus der Stagnation kommen, hieß es am Markt. Die Börse verteilte daher bereits einige Vorschusslorbeeren. Wichtig sei nun, dass der Regierungswechsel ohne Neuwahlen über die Bühne geht. Positive Nachrichten gab es zudem aus der Eurozone. Die Wirtschaftsleistung ist im vierten Quartal 2013 etwas stärker als erwartet gewachsen. Auch die Anleihemärkte in Südeuropa gehörten zu den Gewinnern. Hier fielen die Renditen der zehnjährigen spanischen und italienischen Staatsanleihen auf die tiefsten Stände seit acht Jahren. Die Börse feierte zudem die Zahlen von ThyssenKrupp, die Aktie stieg um 3,8 Prozent auf 20,46 Euro und notierte damit auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren. Sehr angetan äußerten sich die Analysten der Societe Generale zu dem Nettozufluss liquider Mittel. Die Analysten der WGZ werteten den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr als zu konservativ. Sie hoben ihre Prognosen an und rechnen bereits für das laufende Geschäftsjahr mit einem leichten Nettogewinn. Bei den Sektoren gehörte der Index der Roh- und Grundstoffwerte mit einem Plus von 1,2 Prozent zu den Gewinnern. Ebenfalls um 1,2 Prozent ging es für den Sektor der Versorger nach oben. Im Minus notierten europaweit nur zwei Branchen, die Unternehmen aus der Telekom-Branche sowie die Finanzdienstleister.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.37 Uhr Do, 17.18 Uhr EUR/USD 1,3693 -0,05% 1,3700 1,3665 EUR/JPY 139,4153 -0,11% 139,5637 139,6481 EUR/CHF 1,2218 0,00% 1,2217 1,2228 USD/JPY 101,8385 -0,02% 101,8540 102,1945 GBP/USD 1,6734 0,46% 1,6657 1,6625

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Ungeachtet der freundlichen Stimmung an fast allen Handelsplätzen der Region und günstiger Vorgaben aus den USA hat der Nikkei-Index seine nun bereits sechs Wochen währende Talfahrt fortgesetzt. Als Hauptgrund wurde wie so oft auf den festeren Yen verweisen, der sich negativ auf die Gewinnaussichten japanischer Exportunternehmen auswirkt. Im Handel war derweil eher von einer Dollarschwäche als einer Yen-Stärke die Rede. Hintergrund seien die enttäuschend ausgefallenen US-Konjunkturdaten des Vortages gewesen. Zu den größeren Verlierern gehörten Immobilien- und Finanzaktien. Kaum eine Rolle spielten die mit Spannung erwarteten neuesten Preisdaten aus China an den Börsen, da sie deutlich unter der von der Regierung angesetzten Obergrenze lagen. Zu den Tagesfavoriten in China gehörten Papiere aus den Bereichen Telekommunikation, Medien und Technologie, die zuletzt unter Druck gestanden hatten. In Sydney stieg das Marktbarometer auf ein Sechswochenhoch. Die im Wochenverlauf veröffentlichten guten Geschäftsergebnisse so wichtiger Unternehmen wie Commonwealth Bank of Australia, ANZ Bank, Telstra und Rio Tinto hätten für Zuversicht gesorgt, hieß es.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Paris will Dongfeng bei Peugeot offenbar Grenzen setzen

   Aus Angst vor einer Übernahme will die französische Regierung der chinesischen Dongfeng bei Peugeot Citroen enge Grenzen setzen. Dongfeng und die Regierung haben sich bei der Kapitalerhöhung des französischen Autobauers über 3 bis 3,8 Milliarden Euro nach Angaben informierter Personen darauf geeinigt, dass Paris und die Chinesen gleiche Anteile über jeweils rund 14 Prozent am angeschlagenen Autobauer erwerben, diesen Anteil aber nicht weiter ausbauen dürfen.

   Alitalia will mit Teilzeitregelung Weg für Etihad-Einstieg ebnen

   Die Krisen-Airline Alitalia hat sich mit der Gewerkschaft auf eine Reduzierung der Lohnkosten durch Verringerung der Arbeitszeit verständigt. Die Italiener hoffen, dadurch den Einstieg der Fluggesellschaft Etihad aus dem Emirat Abu Dhabi zu ermöglichen. Noch ist allerdings unklar, ob den Arabern die Reduzierung der Lohnkosten ausreicht. Alitalia vereinbarte mit der Gewerkschaft, die Wochenarbeitszeit für etwa 15 Prozent der Belegschaft zu reduzieren, wie die Arbeitnehmervertreter mitteilten. Betroffen sind 1.900 Piloten, Flugbegleiter und auch Bodenpersonal.

=== DJG/ros

   (END) Dow Jones Newswires

   February 14, 2014 12:39 ET (17:39 GMT)

   Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 39 PM EST 02-14-14

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