SENSEX

80 288,38
70,01
0,09%
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
09.12.2013 18:42:30

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.08 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.988,67 +0,29% Stoxx-50 2.832,49 +0,08% DAX 9.195,17 +0,25% FTSE 6.559,48 +0,11% CAC 4.134,10 +0,11% DJIA 16.032,84 +0,08% S&P-500 1.809,05 +0,22% Nasdaq-Comp. 4.068,28 +0,14% Nasdaq-100 3.516,03 +0,34% Nikkei-225 15.650,21 +2,29% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 140,08% +4

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Die Aufwärtsbewegung an der Wall Street setzt sich auch zu Beginn der neuen Woche fort, wenn auch mit reduziertem Tempo. Mit Spannung werde nach dem guten US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag vor allem auf neue Hinweise über das weitere Vorgehen der US-Notenbank gewartet. Das "Tapering-Gespenst" scheint insgesamt etwas an Schrecken verloren zu haben. Anders ist die deutliche Erholung der Kurse nach dem überraschend guten US-Arbeitsmarktbericht am Freitag wohl kaum zu erklären. Nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Chicago ist es aber noch zu früh, um die Anleiherückkäufe zurückzufahren. Er wolle erst ein paar aufeinanderfolgende Monate mit ähnlich guten Daten vom US-Arbeitsmarkt sehen, um überzeugt zu sein, dass diese Entwicklung von Dauer und eine Drosselung der bis dato expansiven Geldpolitik der Fed angeraten sei, sagte der im FOMC stimmberechtigte Charles Evans. Am Devisenmarkt macht der Euro die Musik. Die Gemeinschaftswährung notiert deutlich über 1,37 Dollar und klettert zum Yen gar auf ein Fünfjahreshoch. Am Rohstoffmarkt gibt es dagegen kaum Bewegung. Ölpreis und Goldpreis zeigen sich kaum verändert. Am US-Anleihemarkt geht es mit den Notierungen leicht aufwärts. Die Anleger würden sich nun schon für eine mögliche Reduzierung der Anleihekäufe durch die Fed in Stellung bringen, heißt es. Auch von der Unternehmensseite gibt es kaum Nachrichten. Für Gilead Sciences geht es nach oben. Für Käufe sorgt hier die Zustimmung der US-Gesundheitsbehörde FDA zur Zulassung des Medikaments Sovaldi zur Behandlung von Hepatitis C. Es ist bereits die zweite zur Behandlung der Krankheit in den vergangenen zwei Wochen. Kraft Foods legen nach einem positiven Analysten-Kommentar zu. Morgan Stanley hat die Titel zum Kauf empfohlen.

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):

   22:30 Texas Instruments Inc, Quartalszwischenbericht

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Nach einem volatilen Verlauf haben die europäischen Aktienmärkte mit leichten Aufschlägen den Handel beendet. Die konjunkturellen Impulsgeber waren dabei sehr unterschiedlich. Während die chinesischen Exportdaten für den November besser als erwartet ausfielen, enttäuschte die deutsche Industrieproduktion für Oktober. Am Nachmittag machten die Indizes mit der positiven Eröffnung an der Wall Street ihre Verluste wieder wett. Die EADS-Aktie legte um 0,5 Prozent zu. Die am Abend bekannt gegebenen Restrukturierungsmaßnahmen enthielten wenig überraschendes, so ein Teilnehmer. Die Aktien der GDF Suez legten um 2 Prozent zu, nachdem Merrill Lynch die Aktien auf die Kaufliste genommen hat.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.24 Uhr Fr, 17.46 Uhr EUR/USD 1,3727 0,19% 1,3700 1,3695 EUR/JPY 141,6585 0,30% 141,2326 140,8217 EUR/CHF 1,2236 0,03% 1,2233 1,2236 USD/JPY 103,2020 0,10% 103,0980 102,8160 GBP/USD 1,6412 0,34% 1,6356 1,6344

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   An den asiatischen Aktienbörsen hat die Erleichterung über die positiven US-Arbeitsmarktdaten überwogen. Auch neue Konjunkturdaten aus China kamen gut an. In Indien kletterten die Kurse auf Allzeithoch. Die Angst vor einer baldigen Straffung der US-Geldpolitik rückte quer durch die Region in den Hintergrund. China meldete den höchsten Handelsüberschuss seit rund fünf Jahren. Leidtragender der positiven Stimmung war der Yen, der zum Dollar Boden einbüßte. Der US-Dollar lag wieder über 103 Yen. Einen größeren Satz machte die indische Rupie, die zum Dollar ein Viermonatshoch erreichte, nachdem die unternehmensfreundliche Bharatiya Janata Party bei Regionalwahlen Siege verbucht hatte. Der schwache Yen trieb die Aktienkurse in Japan. Der Nikkei schloss erstmals seit knapp einer Woche wieder über der Marke von 15.500 Zählern. Fanuc stiegen um 2,3 Prozent, Kyocera gar um 2,5 Prozent. Beflügelt von einem wohlwollenden Kommentar durch Goldman Sachs ging es für Yahoo Japan um 6,4 Prozent hoch. "Die Sorgen wegen der wieder aufgenommenen Börsengänge sind zwar weitergehend verarbeitet, lasten aber noch immer etwas auf den Kursen", hieß es in China. Vor allem chinesische Bankenwerte zeigten sich schwach. Neben der Rupie profitierte auch der indische Aktienmarkt von den politischen Verhältnissen, der Sensex erreichte ein Allzeithoch. In Australien wurde die Stimmung durch eine Gewinnwarnung von QBE getrübt. Die Titel brachen um 22,3 Prozent ein. Wenig tat sich am Rohstoffmarkt. Der Goldpreis stagnierte, der Ölpreis setzte seine Aufwärtsbewegung fort.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Deutsche Bank beauftragt McKinsey-Manager mit Stärkung der Kontrollen

   Die Deutsche Bank zieht Konsequenzen aus ihren zahlreichen Skandalen: Sie will ihre internen Kontrollen stärken und holt sich dazu einen ehemaligen Manager der Unternehmensberatung McKinsey ins Haus. Zum 1. Januar 2014 wird Thomas Poppensieker als Sonderbeauftragter für die Stärkung der Kontrollinstrumente verantwortlich sein, und zwar über Geschäfts- und Infrastrukturbereiche hinweg.

   S&P bestätigt ThyssenKrupp-Rating - Ausblick negativ

   Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die lang- und kurzfristigen Bonitätsbewertungen von ThyssenKrupp mit BB und B bestätigt. Zur Begründung hob S&P positiv den Verkauf des US-Stahlwerks in Alabama und die Kapitalerhöhung über knapp 900 Millionen Euro zur Stärkung der Bilanz hervor.

   Dr. Hönle steigert Umsatz bei gleichzeitigem Ergebnisrückgang

   Die Hönle-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2012/13 ihren Umsatz gesteigert, beim Ergebnis jedoch einen Rückgang verbucht. Der Umsatz des Technologieunternehmens mit Sitz in Gräfelfing bei München wuchs um 7,2 Prozent auf 77,3 Millionen Euro. Das EBIT dagegen schrumpfte um ebenfalls 7,2 Prozent auf 7,7 Millionen Euro.

   EADS will im Rahmen seines Sparkurses 5.800 Stellen streichen

   Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat sein geplantes Sparprogramm konkretisiert. Der Abbau von 5.800 Arbeitsplätzen, Werksschließungen und das Zusammenlegen von Verwaltungen sollen die Gewinne künftig wieder kräftiger sprudeln lassen. Die Restrukturierung kostet aber erst einmal Geld. Den genauen Betrag nennt das Unternehmen aber noch nicht.

   Nokia macht neuen Vorschlag im Steuerstreit mit Indien - Kreise

   Nokia will mit einem Vorschlag Bewegung in den Steuerstreit mit Indien bringen: Der finnische Konzern wolle einem Gericht vorschlagen, eine hohe Bargeldsumme zu hinterlegen, wenn das Land im Gegenzug eingefrorene Vermögenswerte freigibt, wie mit den Plänen vertraute Personen sagten. Erst dann kann Nokia nämlich den Verkauf seiner Handysparte an Microsoft abschließen.

   Volvo liefert 190 Linienbusse nach El Salvador

   Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo liefert 190 Linienbusse nach El Salvador. Die 130 Solo- und 60 Gelenkbusse sollen in der Hauptstadt des Landes, San Salvador, zum Einsatz kommen, wie Volvo mitteilte. Das Personentransportsystem der Hauptstadt befinde sich derzeit im Aufbau. Die ersten 40 Busse werden bereits im Dezember 2013 ausgeliefert, die restlichen Fahrzeuge sollen im Frühjahr 2014 folgen.

=== DJG/ros (END) Dow Jones Newswires

   December 09, 2013 12:10 ET (17:10 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 10 PM EST 12-09-13

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!