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14.08.2017 18:31:46

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

-1 of 2- 14 Aug 2017 16:00:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

   Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   DIENSTAG: In Österreich und Italien bleiben die Börsen wegen des Feiertages Mariä Himmelfahrt geschlossen. In Südkorea ruht der Börsenhandel wegen des Tags der Unabhängigkeit.

   +++++ AKTIENMÄRKTE (17.56 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 3.450,66 +1,30% +4,87% Stoxx50 3.059,00 +0,93% +1,61% DAX 12.165,12 +1,26% +5,96% FTSE 7.353,89 +0,60% +2,95% CAC 5.121,67 +1,20% +5,33% DJIA 22.006,20 +0,68% +11,35% S&P-500 2.466,20 +1,02% +10,16% Nasdaq-Comp. 6.331,47 +1,20% +17,62% Nasdaq-100 5.898,46 +1,15% +21,28% Nikkei-225 19.537,10 -0,98% +2,21% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 164,2 -35 +++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++ ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 48,26 48,82 -1,1% -0,56 -15,3% Brent/ICE 51,58 52,1 -1,0% -0,52 -12,2%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.284,38 1.289,02 -0,4% -4,65 +11,5% Silber (Spot) 17,11 17,11 -0,0% -0,00 +7,4% Platin (Spot) 970,00 983,60 -1,4% -13,60 +7,4% Kupfer-Future 2,90 2,91 -0,3% -0,01 +15,1% +++++ FINANZMARKT USA +++++

   Eine ausgebliebene Verschärfung des Nordkorea-Konflikts über das Wochenende verhilft der Wall Street am Montag zu Gewinnen. Zur Entspannung tragen vor allem Aussagen führender US-Politiker bei, die eher im Gegensatz zur Kriegsrhetorik von US-Präsident Donald Trump standen. So hatten Verteidigungsminister Jim Mattis und Außenminister Rex Tillerson von fortgesetzten diplomatischen Versuchen zur Lösung der Probleme berichtet. Die USA hätten zudem keine Pläne einer beschleunigten Wiedervereinigung der beiden koreanischen Staaten und auch nicht zur Truppenstationierung in der entmilitarisierten Zone. Wichtige Termine stehen erst im Wochenverlauf an. Dabei dürften sich die Augen der Investoren vor allem auf das Protokoll der US-Notenbanksitzung von Ende Juli am Mittwoch richten. Am Freitag hatten überraschend niedrige Verbraucherpreise die Hoffnung genährt, dass die US-Notenbank sich mit weiteren Zinserhöhungen Zeit lassen dürfte, denn die Jahresinflation in den USA liegt noch immer unter dem Ziel der US-Notenbank von 2 Prozent. Die zurückgehende Nervosität bei den Anlegern zeigt sich vor allem bei Yen, Anleihen und Gold, die als vermeintlich "sichere Häfen" gelten. Die japanische Währung wertet vor diesem Hintergrund weiter ab. Der Dollar kostet rund 109,50 Yen, nach Ständen um 109 Yen am Freitag. Auch der Goldpreis gibt etwas nach. "Nach den jüngsten Hochs des Edelmetalls neigen die Investoren zu leichten Gewinnmitnahmen", so Analyst Robin Bhar von Societe Generale CIB. In der Vorwoche hatte der Goldpreis um rund 2,4 Prozent zugelegt. Auch die US-Anleihen geben ihre leichten Gewinne vom Freitag mit einer möglichen Entspannung in der Nordkorea-Krise ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 1 Basispunkt auf 2,21 Prozent. Eine Twitter-Attacke von US-Präsident Donald Trump gegen den CEO von Merck & Co lässt die Aktie des Pharma-Konzerns kalt. Am Montag hatte sich CEO Kenneth Frazier "aus Gewissensgründen" aus dem Beratergremium des Präsidenten zurückgezogen. Frazier protestierte damit dagegen, dass Trump die Gewalttaten von Rechtsextremisten am Wochenende in Virginia nicht entschieden verurteilt hat. Trump, der den Pharmaherstellern schon lange Preistreiberei vorwirft, reagierte prompt: Auf Twitter schrieb er, Frazier werde nun mehr Zeit haben, die Abzockerpreise für Medikamente zu senken. Die Merck-Aktie legt gleichwohl um 0,8 Prozent zu.

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

   Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Nach dem Rücksetzer in der Vorwoche legten die europäischen Indizes zu Wochenbeginn deutlicher zu. "Nachdem sich die Lage um Korea über das Wochenende nicht weiter verschärft hat, kam es zu Rückkäufen", so ein Marktteilnehmer. Das Plus an den Börsen wurde allerdings nur als Erholung gewertet, da sich bisher keine Lösung der Nordkorea-Krise abzeichnet. Für die Aktie von Fiat Chrysler ging es um 8,1 Prozent nach oben. Laut "Automotive News" sollen chinesische Investoren Interesse an einer Übernahme des italienischen Automobilkonzerns haben. Ein nicht namentlich genannter chinesischer Autokonzern soll diesen Monat ein Gebot vorgelegt haben, Fiat soll dieses allerdings als zu niedrig zurückgewiesen haben. Ein Fiat-Unternehmenssprecher wollte zu den Spekulationen keine Stellung nehmen. Bei den Einzeltiteln standen zudem RWE (plus 2,0 Prozent) im Blick. Der Energieversorger hat sich nach besseren Ergebniszahlen im ersten Halbjahr optimistischer zum Gesamtjahr geäußert. Daneben ragten im Dax Deutsche Bank und Commerzbank heraus. Sie erholten sich um 3,1 und 3,4 Prozent, nachdem sie in der vergangenen Woche noch die größten Verlierer im Index waren.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8.00 Uhr Fr, 17.20 Uhr % YTD EUR/USD 1,1786 -0,27% 1,1818 1,1795 +12,1% EUR/JPY 129,07 -0,34% 129,51 128,59 +5,0% EUR/CHF 1,1453 +0,41% 1,1407 1,1354 +6,9% EUR/GBP 0,9081 -0,04% 0,9085 1,0997 +6,5% USD/JPY 109,51 -0,07% 109,58 109,02 -6,3% GBP/USD 1,2977 -0,24% 1,3008 1,2971 +5,2% +++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die Angst vor einer Ausweitung des verbalen Säbelrasselns zwischen den USA und Nordkorea in eine militärische Eskalation hat zu Beginn der Woche an den Finanzmärkten in Ostasien und Australien deutlich nachgelassen. An den Börsen ging es nach leicht positiven Vorgaben der Wall Street nach oben mit den Aktienkursen. Eine Ausnahme machte nur Tokio. Dort wurden die Verluste nachgeholt, die die Nachbarbörsen am Freitag eingefahren hatten, als in Tokio feiertagsbedingt kein Handel stattgefunden hatte. Neue Konjunkturdaten spielten eine eher untergeordnete Rolle. In China fiel die Industrieproduktion im Juli etwas schwächer aus als erwartet, in Japan wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal 2017 dagegen stärker als von Ökonomen prognostiziert. Der Nikkei-Index in Tokio schloss auf dem niedrigsten Stand seit Anfang Mai. Nur zwischenzeitlich machte der Index Anstalten, sich stärker von seinem Tagestief zu erholen. Etwas Rückenwind kam neben den guten BIP-Daten vom Yen, der zum Dollar im Verlauf weiter nachgab. Die Finanzmärkte in Südkorea erhielten derweil Unterstützung verbaler Art vom Finanzminister des Landes. Er hatte betont, die Politik beobachte den Markt genau wegen abnormaler Bewegungen und werde gegebenenfalls eingreifen. In der vergangenen Woche hatte der Kospi insgesamt 3,2 Prozent an Wert verloren und zuletzt vier Tage in Folge nachgegeben. Unter den Einzelwerten gehörten chinesische Autoaktien zu den größeren Gewinnern, nachdem am Freitag eine Beschleunigung der Autoverkäufe im Juli in China bekannt geworden war. Geely verteuerten sich im Späthandel um 4,8 Prozent, Brilliance um 4,0 Prozent. Guangzhou Auto zogen immerhin noch um 2,0 Prozent an.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++

   Adler sieht sich "auf guten Kurs" für Erreichen der Jahresziele

   Das Immobilienunternehmen Adler Real Estate sieht sich nach dem ersten Halbjahr "gut auf Kurs", um die Jahresziele zu erreichen. Die Kennzahl zur Messung des operativen Erfolgs, Funds from Operations (FFO), und die Mieteinnahmen legten weiter zu. Die Erlöse aus dem Verkauf seiner Beteiligung an dem österreichischen Wettbewerber Conwert nutzte das SDAX-Unternehmen zur Verringerung seiner Schuldenlast.

   Delticom leidet unter fallender Marge

   Der Online-Reifenhändler Delticom hat im ersten Halbjahr zwar seinen Umsatz gesteigert, musste beim Gewinn aber Rückgänge hinnehmen. Die Branche habe in den sechs Monaten 2,8 Prozent weniger Pkw-Ersatzreifen abgesetzt, teilte das Unternehmen mit. Dennoch sei der eigene Umsatz um 8 Prozent auf 297,1 Millionen Euro gestiegen.

   Knorr-Bremse darf Haldex-Aktionäre über Offerte abstimmen lassen

   Knorr-Bremse kann sich noch Hoffnungen auf eine Übernahme des schwedischen Bremsenherstellers Haldex machen. Die schwedische Börsenaufsicht SSC hat einen Antrag von Haldex abgewiesen, wonach der Knorr-Bremse AG untersagt werden sollte, die Annahmefrist für ihr Übernahmeangebot zu verlängern. Der deutsche Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge begrüßte die Entscheidung der SSC.

   Rocket Internet steigt bei Glossybox aus

   Der Start-up-Entwickler Rocket Internet steht offenbar vor dem Ausstieg beim Kosmetikbox-Versender Glossybox. Das Unternehmen aus Berlin, das Abonnenten gegen eine monatliche Abogebühr mit Kosmetikartikeln versorgt, teilte mit, Käufer sei das britische E-Commerce-Unternehmen The Hut Group. Von Rocket Internet gibt es bisher keine Bestätigung.

   SMT Scharf erhöht Umsatzprognose für 2017 - Preisdruck belastet

   Der Bergbauausrüster SMT Scharf hat im ersten Halbjahr 2017 den Umsatz deutlich gesteigert, beim Ergebnis wegen eines starken Preisdrucks aber Rückgänge verzeichnet. Für das Gesamtjahr äußerte sich das Unternehmen beim Umsatz etwas optimistischer. Der Ausblick für das operative Ergebnis bestätigte die SMT Scharf AG.

   Stada-Übernahme gerät erneut zur Zitterpartie

   (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   August 14, 2017 12:00 ET (16:00 GMT)

   Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 00 PM EDT 08-14-17

-2 of 2- 14 Aug 2017 16:00:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

   Die geplante Übernahme des Arzneimittelkonzerns Stada droht auch im zweiten Anlauf zu scheitern. Bis Mittwochabend um Mitternacht wollen die Investoren Bain und Cinven mit ihrer 5,3 Milliarden Euro schweren Offerte mindestens 63 Prozent der Aktien einsammeln. Bis Freitagabend wurden ihnen aber erst gut 34 Prozent der Anteile angedient, wie aus einer Pflichtmitteilung vom Montag hervorgeht.

   Timberland-Mutter VF Corporation kauft für 820 Mio Dollar zu

   Der US-Bekleidungskonzern VF Corporation, zu dem unter anderem Marken wie Timberland oder The North Face gehören, kauft in der Heimat zu. Für 820 Millionen US-Dollar in bar wird die Williamson-Dickie Mfg Co übernommen, wie VF mitteilte. Das im texanischen Forth Worth ansässige Unternehmen erzielte in den vergangenen zwölf Monaten mit dem Verkauf von Schuhen und Textilien Umsätze von 875 Millionen Dollar.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/ros

   (END) Dow Jones Newswires

   August 14, 2017 12:00 ET (16:00 GMT)

   Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 00 PM EDT 08-14-17

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