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03.11.2016 18:16:47

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

-1 of 2- 03 Nov 2016 16:46:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

   Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   DONNERSTAG: In Japan waren die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

   FREITAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Tag der Einheit des Volkes" geschlossen.

   +++++ AKTIENMÄRKTE (17:45 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 2.975,09 -0,17% -8,95% Stoxx50 2.749,55 -0,17% -11,31% DAX 10.325,88 -0,43% -3,88% FTSE 6.790,51 -0,80% +8,78% CAC 4.411,68 -0,07% -4,86% DJIA 17.941,22 -0,10% +2,96% S&P-500 2.091,61 -0,30% +2,33% Nasdaq-Comp. 5.074,94 -0,60% +1,35% Nasdaq-100 4.692,15 -0,74% +2,15% Nikkei-225 Feiertag EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 162,2 -30 +++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 44,62 45,34 -1,6% -0,72 +1,8% Brent/ICE 46,36 46,86 -1,1% -0,50 +1,9%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.300,02 1.298,13 +0,1% +1,88 +22,6% Silber (Spot) 18,29 18,54 -1,4% -0,25 +32,3% Platin (Spot) 994,80 992,25 +0,3% +2,55 +11,6% Kupfer-Future 2,25 2,23 +0,8% +0,02 +4,3% +++++ FINANZMARKT USA +++++

   Die Kurse an der Wall Street treten am Donnerstag mehr oder weniger auf der Stelle, nachdem neue Konjunkturdaten nicht in allen Punkten überzeugt haben. Die Zahl der Erstanträge stieg überraschend , während Volkswirte einen Rückgang erwartet hatten. Die Produktivität erhöhte sich unerwartet stark. Gleichzeitig blieb der Anstieg der Lohnstückkosten deutlich unter der Ökonomenschätzung. Der Service-Einkaufsmanagerindex von Markit fiel besser aus als erwartet, sein vom ISM ermitteltes Pendant ging dagegen unerwartet deutlich zurück. Zentrales Thema bleibt aber ohnehin der US-Präsidentschaftswahlkampf. Nachdem Donald Trump in den Umfragen aufgeholt hat, wächst die Nervosität. Am Anleihemarkt kommen die Notierungen zurück. Die Rendite zehnjähriger Titel steigt im Gegenzug um 2 Basispunkte auf 1,82 Prozent. Druck auf die Anleihemärkte kommt aus Großbritannien, wo ein Gericht entschieden hat, dass die britische Regierung erst nach einer Abstimmung des Parlaments das Verfahren zum Austritt aus der Europäischen Union einleiten darf. Zum anderen hat die Bank of England aus dem Begleitkommentar zu ihrem Zinsentscheid Andeutungen neuerlicher geldpolitischer Lockerungen gestrichen und ihre Inflationsprognosen erhöht. Gold profitiert von der Furcht vor einem Trump-Wahlsieg und nähert sich der Marke von 1.300 Dollar. Die US-Währung macht zum Euro Boden gut. Nachdem am Morgen noch bis zu 1,1127 Dollar je Euro gezahlt wurden, sind es aktuell nur noch 1,1095 Dollar. Die Ölpreise können sich nicht von dem Schlag erholen, den ihnen am Mittwoch die drastisch gestiegenen US-Ölvorräte versetzt haben, und fallen abermals zurück. Die Fitbit-Aktie bricht um fast 30 Prozent ein, nachdem sowohl die Geschäftszahlen als auch der Ausblick des Herstellers von Fitnessarmbändern enttäuscht haben. Das gilt auch für Zynga, deren Aktien allerdings um 3,5 Prozent zulegen. Avon ermäßigen sich um 3,9 Prozent. Den Experten der Credit Suisse zufolge haben die Zahlen des Kosmetikunternehmens die Konsensschätzungen verfehlt, das Quartalsergebnis kritisieren sie als "sehr schwach". Whole Foods Market steigen um 3,3 Prozent. Die Supermarktkette hat im abgelaufenen Quartal mehr verdient als erwartet

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   17:45 FR/Axa SA, Umsatz 9 Monate, Paris

   18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 3Q, Clichy

   21:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 4Q, Seattle

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen haben am Donnerstag die Stimmung an den europäischen Börsen gedämpft. Recht erfreuliche Nachrichten lieferte dagegen die laufende Berichtssaison. Vor allem Beiersdorf und Vonovia überraschten positiv. Ihre Aktien gewannen 4,6 und 1 Prozent. Für Adidas ging es dagegen 6,3 Prozent abwärts. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser sagten, die Adidas- Zahlen lägen zwar im Rahmen der Erwartungen, das Wachstums-Momentum habe sich erstmals seit mehreren Quartalen aber abgeschwächt. Sie bekräftigten ihre Verkaufsempfehlung für die Aktie. Überwiegend überzeugende Zahlen kamen auch von europäischen Banken, so von Societe Generale und ING, deren Aktien 5,5 und 2,3 Prozent zulegten. Credit Suisse hatte zwar ebenfalls besser als erwartet abgeschnitten, aber einen eher vorsichtigen Ausblick gegeben, der die Aktie um 7,1 Prozent drückte. Air France stiegen um 6,1 Prozent, obwohl Analysten die neue Strategie der Gesellschaft kritisiert hatten. "Aber offensichtlich ist der Markt doch zu negativ in die Quartalszahlen gegangen", vermutete ein Händler. Lufthansa gewannen ebenfalls 6,1 Prozent. Nach Vorlage überzeugender Zahlen machten Qiagen einen Sprung von 9 Prozent.

   Das britische Pfund zog kräftig an. Die Richter des Obersten Gerichts in London hatten entschieden, dass die britische Regierung erst nach einer Abstimmung des Parlaments das Verfahren zum Austritt aus der Europäischen Union einleiten darf. Die Urteil des Gerichts könnte den Zeitplan von Premierministerin Theresa May, die den Beginn des Austrittsverfahrens für März angekündigt hatte, verzögern und die Bedingungen, zu denen der Austritt erfolgt, verändern: Bei einer Beteilung des Parlaments könnte es aber zu einem "weichen Brexit" kommen, während Premierministerin May bisher auf einen "harten Brexit" zusteuerte. Die Aufwertung des Pfund lastete indessen auf dem britischen Aktienmarkt.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:30 Mi, 18:30 % YTD EUR/USD 1,1095 -0,20% 1,1117 1,1115 +2,2% EUR/JPY 114,2627 +0,07% 114,1819 114,63 -26,0% EUR/CHF 1,0812 +0,19% 1,0791 1,0801 -0,6% EUR/GBP 0,8919 -1,13% 0,9012 1,1073 +21,1% USD/JPY 103,00 +0,28% 102,71 103,10 -12,3% GBP/USD 1,2440 +0,84% 1,2336 1,2311 -15,6% +++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die Unsicherheit über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl hat an den Börsen in Südostasien am Donnerstag erkennbar die Risikoneigung gezügelt. Positive Wirtschaftsdaten aus China verhalfen aber den Börsen im chinesischen Kernland zu Gewinnen. Die Aktivität im chinesischen Dienstleistungssektor hatte gemäß des Caixin-Einkaufsmanagerindexes im Oktober etwas mehr Fahrt aufgenommen und war deutlicher in den Expansionsbereich gerückt. Am Vorabend hatte die US-Notenbanksitzung keinen Hinweis auf ein Zögern der Fed geliefert, im Dezember die Zinsen anzuheben. Das konnte den US-Dollar zum Yen aber nicht stützen - zu groß war die Furcht vor einem Trump-Wahlsieg in den USA. Die japanische Währung erklomm den höchsten Stand seit Anfang Oktober. Der australische Dollar legte ebenfalls, nachdem sich das Handelsbilanzdefizit im September verringert hatte. Der schwache US-Dollar und die Trump-Sorgen hievten den Goldpreis zeitweise über die psychologisch wichtige Marke von 1.300 Dollar. Die jüngste Talfahrt bei Öl hielt dagegen an. Die offiziellen Lagerbestandsdaten für die USA wiesen einen massiven Aufbau der Bestände aus. Aktien von Australia & New Zealand Banking zogen in Sydney um 0,6 Prozent an. Die Bank habe auf Vorsteuerbasis ein mäßiges Gesamtjahresergebnis geliefert, allerdings scheine die Trendwende bei der Geschäftsentwicklung geglückt, so die Einschätzung von Analysten. BT Investment Management kletterten 4,9 Prozent. Das Finanzunternehmen hatte einen 12-prozentigen Gewinnanstieg verbucht. Mit dem Anstieg des Goldpreises waren Branchenwerte gesucht: Newcrest Mining und Northern Star legten um 3 bzw. 4,7 Prozent zu. Starhub verloren in Singapur dagegen 3,3 Prozent. Der Medienkonzern überzeugte Anleger mit seinen Drittquartalszahlen nicht. Der Nettogewinn brach um 28 Prozent ein.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++

   Deutsche Bank erhält wichtige Genehmigung für Hua-Xia-Anteilsverkauf

   Die Deutsche Bank nähert sich ihrem Ziel, ihre harte Kernkapitalquote durch den Verkauf ihrer Minderheitsbeteiligung an der chinesischen Bank Hua Xia zu verbessern. Die China Banking Regulatory Commission gab grünes Licht für den Verkauf des knapp 20-prozentigen Anteils der Deutschen Bank an den chinesischen Versicherer PICC Property and Casualty.

   Bauer senkt nach schwachen Zahlen die Jahresprognose

   Bauer sieht die bisherige Jahresprognose wegen unerwartet schwacher Geschäftszahlen außer Reichweite. Das Bau- und Maschinenbauunternehmen verwies auf ein schwaches Geschäft im Segment Bau. Zudem habe es bei einzelnen Tochterfirmen Auftragslücken gegeben, die zu finanziellen Belastungen führten. Auch bei Großprojekten lag die Entwicklung unter den Erwartungen.

   Französische Ermittler wollen HSBC vor Gericht bringen - Kreise

   Die britische Bank HSBC gerät in Frankreich wegen des Vorwurfs der Beihilfe zur Steuerhinterziehung weiter unter Druck. Die französischen Strafverfolgungsbehörden seien der Ansicht, dass die HSBC vor Gericht gebracht werden sollte, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Personen.

   Google weist Kartellvorwürfe der EU-Kommission zurück

   (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   November 03, 2016 12:46 ET (16:46 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 46 PM EDT 11-03-16

-2 of 2- 03 Nov 2016 16:46:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

   Google wehrt sich gegen die Vorwürfe der europäischen Regulierungsbehörden. Das Unternehmen wies die Anschuldigungen der EU auf Missbrauch seiner Marktmacht erneut zurück. Die EU-Kommission hat Google schon seit Jahren im Visier. Das Unternehmen soll mithilfe seiner Marktmacht Konkurrenten in mehreren Märkten ausgeschaltet haben.

   Wells Fargo bestätigt Untersuchung durch SEC

   Die Großbank Wells Fargo hat Untersuchungen der US-Börsenaufsicht SEC bestätigt. Was genau sich die Behörde anschaue, sagte die Bank nicht. Zuvor hatte das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Personen berichtet, dass die Behörde prüfen wolle, ob die Bank unter anderem gegen Regeln im Zusammenhang mit Anlegerinformationen verstoßen habe.

   Huawei hat gegen Samsung und Apple ein weiteres Ass im Ärmel

   Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei lässt nicht locker. Auf einer Pressekonferenz stellte Huawei das Mate 9 vor, die dritte bedeutende Produktvorstellung in diesem Jahr. damit treten die Chinesen, mittlerweile die etablierte Nummer 3 im weltweiten Smartphone-Markt, direkt gegen die ärgsten Konkurrenten Apple und Samsung an.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/cln

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   November 03, 2016 12:46 ET (16:46 GMT)

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