14.07.2015 19:15:46

KORREKTUR: EZB/Mersch: Mehr Integration nicht zu Lasten der Demokratie

   In der um 17.34 Uhr gesendeten Meldung "EZB/Mersch: Mehr Integration nicht zu Lasten der Demokratie" muss der Name des französischen Staatspräsidenten im ersten Satz korrekt François Hollande (NICHT Holländer) lauten. Dieser Fehler war auch in folgender Meldung enthalten:

   18.00 TOP EU EZB/Mersch: Mehr Integration nicht zu Lasten der Demokratie

   Es folgt eine korrigierte Fassung der Meldung.

   EZB/Mersch: Mehr Integration nicht zu Lasten der Demokratie

   Von Hans Bentzien

   FRANKFURT (Dow Jones)--EZB-Direktor Yves Mersch hat die Vorschläge des französischen Staatspräsidenten François Hollande zur Bildung einer Eurozone-Regierung nicht rundheraus begrüßt. Bei einer Konferenz der DZ Bank in Frankfurt sagte Mersch, einerseits könne mehr Integration als Krisenprävention wirken, andererseits dürfe mehr Integration nicht zu Lasten der Demokratie gehen. "Ich hoffe, dass wir in der aktuellen Diskussion nicht vergessen, dass mehr Integration die beste Krisenbewältigung ist", sagte Mersch. Er fügte aber hinzu: "Es darf nicht zu einer Verhinderung von Demokratie und Verantwortlichkeit kommen."

   Hollande hatte in einem Fernsehinterview angekündigt, er werde gemeinsam mit Deutschland Vorschläge für eine verbesserte Führung der Eurozone machen. Der nächste Schritt solle ein eigenes Budget sein, irgendwann brauche es aber auch ein Parlament, sagte der französische Staatspräsident.

   Eine gemeinsame Einlagensicherung für die Banken bezeichnete Mersch als nicht vordringlich. Die Diskussion der Finanzminister am Vortag deute darauf hin, dass es hier keine schnellen Ergebnisse geben dürfte.

   Kontakt zum Autor: Hans.bentzien@dowjones.com

   DJG/hab/sha/kla/ros

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   July 14, 2015 12:45 ET (16:45 GMT)

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