27.01.2019 12:43:42
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Kommissionsempfehlungen: Braunkohlenindustrie befürchtet harte Eingriffe - Versorgungssicherheit 24/7 bleibt wichtiges Anliegen
Die Kommission, so der DEBRIV, greift mit ihren Empfehlungen unnötig hart in die Revierplanungen ein. Sachlich gut begründete, wirtschaftlich vernünftige und den Regionen nützliche Kompromissvorschläge aus Industrie, Gewerkschaften und den Bundesländern wurden vielfach nicht übernommen. Auch ohne die Beschlüsse und nach den Planungen der Unternehmen würde die Verstromung der Braunkohle in Deutschland bis spätestens 2050 beendet. "Es ist nochmals zu überdenken, einen wettbewerbsfähigen Industriezweig vorzeitig für das politische Ziel Klimaschutz zu opfern, zumal dieser Industriezweig für weniger als 0,5 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist und mit dem Opfer dem globalen Klimaschutz nicht nennenswert gedient wird", erklärte der DEBRIV-Hauptgeschäftsführer Thorsten Diercks in Berlin nach Bekanntwerden der Kommissions-Empfehlungen.
Eine weitergehende Bewertung der Beschlüsse ist erst nach vertiefter Analyse möglich. Der DEBRIV dankt den Vertretern der Wirtschaft, der Gewerkschaften und der Regionen dafür, dass sie ihre energiewirtschaftliche Expertise mit vielen sachlichen und revierbezogenen Anmerkungen in die Kommissionsarbeit eingebracht haben.
OTS: DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industrie Verein newsroom: http://www.presseportal.de/nr/9341 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_9341.rss2
Pressekontakt: Uwe Maaßen DEBRIV - Bundesverband Braunkohle Auenheimer Str. 27 50129 Bergheim T +49 2271 99577 34 F +49 2271 99577 8 34
mailto: Uwe.Maassen@braunkohle.de

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