06.12.2017 21:13:56

Kölner Stadt-Anzeiger: Häufig Signalprobleme auf Unglücksstrecke bei Meerbusch

Köln (ots) - Auf der Strecke des schweren Zugunglücks bei Meerbusch mit mehr als 40 Verletzten hat es nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) immer wieder Probleme mit der Signaltechnik und an Bahnübergängen gegeben. Das berichteten mehrere Pendler der Zeitung. "Signalstörungen gehören seit Jahren gerade in diesem Abschnitt zum Alltag", sagte Ingrid Schürmann der Zeitung. Sie ist Sprecherin der Stadt Köln, pendelt seit 15 Jahre von und nach Krefeld, und saß am Dienstag im zweiten Teil des Unglückszugs. Bei Signalstörungen muss der Fahrdienstleiter die Strecke per "Fahrbefehl" eigens freigeben. Auch kurz vor dem Unglück habe der Lokführer vor dem Aufprall auf freier Strecke gehalten und den Reisenden mitgeteilt habe, er müsse noch auf die Freigabe warten, berichteten Pendler, die in dem havarierten Regional-Express saßen. Wenig später habe sich der Zug in Bewegung gesetzt.

https://www.ksta.de/nrw/50-verletzte-in-meerbusch-wie-konnte-es-zu
dem-schweren-zugunglueck-kommen--29252618

OTS: Kölner Stadt-Anzeiger newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66749 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Newsdesk Telefon: 0221 224 3149

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!