30.06.2015 16:30:00

Ifo-Chef Sinn: Deutschland bei Lohnzurückhaltung zu weit gegangen

Der Präsident des deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo), Hans-Werner Sinn, hat sich kritisch gegenüber den Lohnzurückhaltungen in Deutschland seit den Hartz-Arbeitsmarktreformen im Jahr 2005 geäußert. "Deutschland ist zu weit gegangen, wir verkaufen die Produkte zu billig", sagt Sinn bei einer Veranstaltung am Dienstag in Wien.

Eine Aufwertung in Deutschland wäre "nicht schlecht" im Interesse von Europa und Deutschland, sagte Sinn auf eine entsprechende Journalistenfrage.

(Schluss) cri/snu

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