14.03.2013 15:00:00

Hotelpreise kletterten 2012 um 3 Prozent

In die österreichischen Hotelpreise ist 2012 Bewegung gekommen. Die Zimmerpreise stiegen im österreichweiten Schnitt um 3 Prozent auf 113 Euro, geht aus dem aktuellen Hotel Price Index (HPI) des zur Expedia-Gruppe gehörenden Hotelbuchungsportals Hotels.com hervor. 2011 hatten sich die Preise im Vergleich zum Jahr davor nicht verändert.

Am massivsten verteuerten sich die Bleiben im Vorjahr in Linz - mit einem Plus von 9 Prozent im Jahresabstand. Mit einem Zimmerpreis von 85 Euro ist die oberösterreichische Landeshauptstadt aber immer noch die preiswerteste Metropole in Österreich. Stark erhöht haben sich die Preise auch in Salzburg - um 8 Prozent auf im Schnitt 111 Euro.

Im Vergleich der größeren Städte ist am meisten für ein Hotelzimmer in Wien zu bezahlen - die Preise erhöhten sich hier um 2 Prozent auf 113 Euro. Damit liegt Wien genau im Österreich-Schnitt. Etwas billiger geworden ist Innsbruck, wo der Zimmerpreis um 2 Prozent auf 104 Euro nachgab. Neben Linz nächtigt man auch in Graz günstig - bei durchschnittlichen Preisen von 88 Euro (plus 2 Prozent).

Der HPI basiert auf Buchungen, die auf Hotels.com gemacht wurden und bildet die von Kunden tatsächlichen gezahlten Hotelzimmerpreise ab, nicht die ausgewiesenen Zimmerraten. Hotels.com ist Teil der Expedia-Gruppe und bietet eigenen Angaben zufolge Zugriff auf annähernd 200.000 Hotels, Bed-and-Breakfast-Angebote und Ferienwohnungen.

(Schluss) kre/tsk

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