Nach CSAV-Fusion 23.01.2014 14:59:00

Hapag-Lloyd will nach Fusion an Frankfurter Börse

Wie mit dem Vorhaben vertraute Personen weiter sagten, soll ein bindender Vertrag in den kommenden zwei Monaten unter Dach und Fach sein.

Die Buchprüfung sei auf dem Weg, sagte einer der Informanten. Wenn alles reibungslos laufe, könnte der Deal bis Anfang März in trockenen Tüchern sein. Dann stünde einem Börsengang nichts mehr im Wege.

Die TUI-Tochter Hapag-Lloyd hatte bereits erklärt, eine Absichtserklärung mit der Compania Sud Americana de Vapores SA für einen Zusammenschluss unterzeichnet zu haben. CSAV wiederum teilte mit, in einem ersten Schritt 30 Prozent an Hapag-Lloyd übernehmen und damit zum größten Aktionär der deutschen Reederei aufsteigen zu wollen.

Der Zusammenschluss von Hapag-Lloyd mit dem chilenischen Wettbewerber würde die viertgrößte Containerschiff-Reederei der Welt schaffen. Eine Fusion könnte die dringend benötigten Synergieeffekte mit sich bringen, die beide Gesellschaften angesichts eines unter Überkapazitäten leidenden Marktes gut gebrauchen können.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/brb/smh Dow Jones Newswires Von Costas Paris LONDON

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