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WKN: A0CA8L / ISIN: NL0000400653

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10.12.2015 09:51:40

GNW-News: Gemalto-Studie: Cyberattacken haben negativen Einfluss auf Kundenbindung

Gemalto-Studie: Cyberattacken haben negativen Einfluss auf Kundenbindung

Nach Diebstahl von Finanzinformationen meiden fast zwei Drittel der Verbraucher

betroffene Unternehmen

München, 10.12.2015 - Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Verbraucher weltweit

kaufen nicht wieder bei Unternehmen ein, die Finanzdaten durch einen

Hackerangriff verloren haben. Bei gestohlenen personenbezogenen Daten ist es

sogar knapp die Hälfte (49 Prozent) der Befragten. Zu diesem Resultat kommt die

internationale Studie "Broken Trust: 'Tis the Season to be Wary" von Gemalto

(Euronext NL0000400653), dem weltweit führenden Anbieter im Bereich digitale

Sicherheit. Im Rahmen der Umfrage wurden 5750 Endverbraucher in Australien,

Brasilien, Frankreich, Deutschland, Japan, dem Vereinten Königreich und den USA

befragt.

Die wichtigsten Ergebnisse

Vor allem im Hinblick auf die Weihnachtszeit liefert die Studie interessante

Ergebnisse: Sechs von zehn (59 Prozent) Befragten glauben, dass ihre

persönlichen Informationen während der festlichen Jahreszeit einem größeren

Risiko ausgesetzt sind. Zwei von zehn Verbrauchern (18 Prozent) halten es für

wahrscheinlich, während der Weihnachtszeit Opfer eines Cyberhacks zu werden.

Geringes Vertrauen in Datensicherheit

Nur ein Viertel der Interviewten geht davon aus, dass Unternehmen den Schutz und

die Sicherheit von kundenbezogenen Daten sehr ernst nehmen. Doppelt so viele

Verbraucher (69 Prozent) betrachten Datenschutz- und -sicherheit als

Unternehmensaufgabe. Von den angestellten Umfrageteilnehmern glauben nur etwa

zwei Fünftel (38 Prozent), dass ihr Arbeitgeber die Themen Datenschutz und

-sicherheit von Mitarbeiterdaten als sehr wichtig erachtet.

Verbraucher bereits zuvor von Cyberattacken betroffen

Die Studie zeigt, dass 31 Prozent der Befragten bereits zuvor von Datenhacks

betroffen waren. Etwa vier von zehn Verbrauchern sehen die folgenden Gründe als

Auslöser für Betrug im Internet: den Besuch einer betrügerischen Website (42

Prozent), Phishing-Attacken (40 Prozent) und falsche Weblinks (37 Prozent). Die

emotionale Auswirkung von Cyberangriffen beeinflusst zudem, wie Kunden gegenüber

Unternehmen eingestellt sind - 19 Prozent der Befragten halten es für

wahrscheinlich, dass sie in den nächsten 12 bis 36 Monaten einem solchen Angriff

zum Opfer fallen.

90 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass es Apps und Websites

gibt, die ein hohes Risiko für die Sicherheit und den Schutz ihrer persönlichen

Daten darstellen. Die größte Bedrohung sehen 55 Prozent in Social-Media-Seiten,

und etwa zwei von fünf in nicht jugendfreien Inhalten und Torrent-Apps und

-Websites.

Verbraucher haben weniger Verständnis für angegriffene Unternehmen

Ungefähr ein Viertel (23 Prozent) der Befragten, die bereits von Online-Betrug

betroffen waren, haben rechtliche Schritte gegen das angegriffene Unternehmen

eingeleitet oder würden dies in Zukunft tun. Fast die Hälfte (49 Prozent) der

Teilnehmer würde rechtlich gegen diejenigen vorgehen, die in den Verlust ihrer

Daten involviert sind.

Security: Ein zweischneidiges Schwert

Doch auch Verbraucher sind für die Sicherheit ihrer Daten verantwortlich. Trotz

des hohen Risikos hat die Mehrheit der Befragten (54 Prozent) das gleiche

Passwort für alle oder einige Online-Konten. Von den Interviewten, die Social

Media nutzen, verwendet nur ein Viertel Zwei-Faktor-Authentifizierung, um alle

Konten zu sichern. Laut 58 Prozent der Online-Banking- oder Mobile-Banking-

Nutzern nutzt ihre Bank die Zwei-Faktor-Authentifizierung für das Internet-

Banking. Im Einzelhandel hingegen ist dies nicht so weit verbreitet: Nur einer

von vier (25 Prozent) Nutzern von Online-Retail-Konten berichtet, dass alle

Transaktionen der von ihm verwendeten Online-Retail-Apps und Websites mit Zwei-

Faktor-Authentifizierung geschützt sind.

"Die Berichterstattung über massive Hackerattacken hat das Vertrauen der

Verbraucher in den Datenschutz von Unternehmen zerstört", erklärt Jason Hart,

Vice President and Chief Technology Officer for Data Protection bei Gemalto.

"Alarmierend ist vor allem die Meinung von Arbeitnehmern, dass ihr Arbeitgeber

den Schutz ihrer persönlichen Daten nicht ernst nimmt. Entweder müssen

Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen erhöhen oder ihre Kunden darüber

informieren, sofern das schon geschehen ist."

"Es werden vermehrt Kundendaten online gespeichert. Grund hierfür sind

Unternehmen, die immer mehr dieser Daten sammeln sowie unsere diversen digitalen

Interaktionen", führt Hart weiter aus. "Die Studie bestätigt, dass das

traditionelle Verständnis von Datenschutz passé ist. Betroffen sind sowohl

Unternehmen als auch Endkunden selbst. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist

Pflicht. Findet keine entsprechende Sicherheitsvorkehrung statt, werden sich

Verbraucher von den Firmen abwenden und zu anderen Unternehmen wechseln."

Über diese Umfrage

Gemalto gab bei dem unabhängigen Marktforschungsspezialisten Vanson Bourne die

Umfrage in Auftrag, auf der dieser Report basiert. Hierzu wurden 5750

Endverbraucher im Zeitraum von Oktober bis November 2015 befragt. 1500

Interviews fanden in den USA statt, 500 in Brasilien und jeweils 750 in den

folgenden Ländern: Vereintes Königreich, Australien, Japan, Frankreich und

Deutschland. Um als Studienteilnehmer in Frage zu kommen, mussten Verbraucher

aktiv Online/Mobile Banking, Social Media-Konten oder die Angebote von Online-

Einzelhändlern nutzen.

Weiterführende Informationen

* Customer Loyalty and Data Breach Report

* Customer Loyalty and Data Breach Infographic

Über Gemalto

Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO) ist das weltweit führende Unternehmen auf

dem Gebiet der digitalen Sicherheit mit einem Umsatz von 2,5 Milliarden Euro und

Blue-Chip-Kunden in über 180 Ländern.

Gemalto schafft in einer zunehmend vernetzten digitalen Welt Vertrauen.

Milliarden von Menschen weltweit wünschen sich einen angenehmeren Lebensstil und

intelligentere Lösungen für alltägliche Abläufe. Sie möchten flexibel

kommunizieren, einkaufen, reisen, Bankgeschäfte abwickeln, unterhalten werden

und arbeiten - zu jeder Zeit und überall auf angenehme und sichere Art. In

dieser sich schnell verändernden mobilen und digitalen Umgebung ermöglichen wir

Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen, eine breite Palette von

vertrauenswürdigen und praktischen Dienstleistungen anzubieten. Hierbei sorgen

wir für die Sicherheit bei Finanztransaktionen, mobilen Diensten, in der

öffentlichen und privaten Cloud, bei eHealthcare-Systemen, dem Zugriff auf

eGovernment-Dienste, dem Internet der Dinge und Transport- und Ticketsystemen.

Das einzigartige Technologieportfolio von Gemalto umfasst

Verschlüsselungssoftware, die in zahlreiche Objekte eingebettet ist, bis zu hoch

robusten und skalierbaren Back-Office-Plattformen zur Authentifizierung,

Verschlüsselung und zur Verwaltung digitaler Zugangsdaten. Die Lösungen werden

durch Serviceteams bereitgestellt, die weltweit zur Spitzenklasse gehören.

Unsere 14.000 Mitarbeiter arbeiten in 99 Niederlassungen, 34 Personalisierungs-

und Rechenzentren und 24 Forschungs- und Softwareentwicklungszentren in 46

Ländern.

Weitere Informationen finden Sie unter www.gemalto.com, www.justaskgemalto.com,

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Pressemitteilung (PDF):

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Source: Gemalto via GlobeNewswire

[HUG#1972620]

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