12.03.2024 17:49:38

GNW-Adhoc: Eurelectric veröffentlicht Leitlinien für die Optimierung von CfDs zur Umsetzung der EU-Marktreform

^BRÜSSEL, Belgien, March 12, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- Die Reform der EU-

Strommarktgestaltung steht kurz vor der offiziellen Verabschiedung. Eine rasche

Umsetzung ist jetzt entscheidend, um die Investitionen schnell anzukurbeln, um

Netto-Null zu erreichen und unsere Energiesicherheit zu gewährleisten, aber es

werden weitere Leitlinien für die Gestaltung von zweiseitigen Differenzverträgen

(Contracts for Difference, CfDs) benötigt. Heute werden Eurelectric

(https://nam12.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.eurelectr

ic.org%2F&data=05%7C02%7Csupport.europe%40globenewswire.com%7Ce4381a08f99641524d

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reserved=0) und Compass Lexecon Leitlinien

(https://nam12.safelinks.protection.outlook.com/ap/t-

59584e83/?url=https%3A%2F%2Fteams.microsoft.com%2Fl%2Fmeetup-

join%2F19%253ameeting_OTk2ZTY3ZmMtZDBiNi00NmZiLWI5Y2UtNGNjYzgyNTc2MWM4%2540threa

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Hqkn8%3D&reserved=0) zur Optimierung von zweiseitigen CfDs vorstellen, um (1)

den Ausbau sauberer und erneuerbarer Energien zu unterstützen, (2) die

Verbraucher zu schützen und gleichzeitig die Vorteile der erneuerbaren Energien

direkter zu übertragen sowie (3) die Liquidität der Terminmärkte zu erhalten.

Die Reform des Strommarktes legt die zweiseitigen CfDs als den einzigen direkten

Preisstützungsmechanismus für neue saubere und erneuerbare Kapazitäten fest. Da

die Mitgliedstaaten einen unterschiedlichen Energiemix haben, kann es keinen

Einheitsvertrag geben, der für alle passt. Dies wirft die Frage auf, wie dieses

Absicherungsinstrument optimal gestaltet werden kann.

?CfDs in beide Richtungen sind ein Gewinn für Produzenten und Verbraucher. Sie

können ein sehr mächtiges Absicherungsinstrument sein, aber auch ein Risiko,

wenn sie nicht richtig konzipiert sind. Unsere Leitlinien

(https://nam12.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.eurelectr

ic.org%2Fpublications%2Funlocking-the-power-of-cfds-to-accelerate-the-energy-

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VCI6Mn0%3D%7C0%7C%7C%7C&sdata=C05xuXv1Yi5NUcrOENau5oF7UwAocILEbVdjJiAwBKI%3D&res

erved=0) zielen darauf ab, sicherzustellen, dass diese langfristigen Instrumente

marktbasiert, freiwillig und ausgewogen bleiben, ohne den Terminmärkten

Liquidität zu entziehen oder die kurzfristigen Märkte zu verzerren", so Cillian

O'Donoghue, Policy Director von Eurelectric.

Als langfristiger Vertrag, der auf einem festen Ausübungspreis basiert, können

CfDs den Erzeugern stabile Einnahmen verschaffen, bieten aber wenig Anreize, die

Produktion an kurzfristige Preise und die Nachfrage anzupassen. Um

Versandanreize zu schaffen, können CfDs ein gewisses Maß an Abhängigkeit von

kurzfristigen Preissignalen zulassen, eine gleitende Variable zur Bestimmung des

Basispreises einführen oder die Vergütung an andere Faktoren als die

tatsächliche Erzeugung koppeln, wie z. B. an die Kapazität oder das

Referenzproduktionsprofil des Kraftwerks.

Bei der Festlegung von Vertragsbedingungen wie Ausübungspreis, Laufzeit und

Kündigung besteht eine der größten Herausforderungen in der effektiven

Verteilung der Risiken auf Erzeuger und Verbraucher. Eine stümperhafte

Festlegung des Festpreises kann das Erreichen der politischen Ziele behindern

oder die Kosten für die Verbraucher erhöhen. Die Risiken zwischen den Parteien

sollten sorgfältig abgewogen werden.

CfDs sind nicht das einzige verfügbare langfristige Absicherungsinstrument.

Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements, PPAs) und maßgeschneiderte

marktbasierte Vereinbarungen sind weitere Instrumente, die ergänzend eingesetzt

werden sollten. Entwickler sollten wählen können, welche Mengen durch CfDs

abgedeckt werden, und zwar durch freiwillige, wettbewerbsorientierte und

marktbasierte Teilnahme.

Eurelectric fordert die EU-Länder auf, diese Leitlinien für eine zügige

Umsetzung der Strommarktreform zu berücksichtigen.

Pressekontakt: Eleonora Rinaldi, +32 473 401 729, erinaldi@eurelectric.org

(mailto:erinaldi@eurelectric.org)

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