01.02.2013 13:41:58
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Gemeinsame Pressemitteilung von BDI und vbw: Wirtschaft fordert vor Münchner Sicherheitskonferenz stärkere Einbindung bei Fragen der Sicherheit
Randolf Rodenstock, Präsident der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirt¬schaft, unterstrich, dass die bayerischen Unternehmen in den Exportmärkten auf stabile rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen angewiesen sind. "Dabei trägt die Wirtschaft auf vielfältige Weise zu Stabilität und Sicherheit in kritischen Weltregionen bei, indem sie Arbeitsplätze vor Ort schafft, neue Bildungschancen eröffnet sowie Umweltschutz- und Sicherheitstechnologien bereitstellt." Auf der anderen Seite sind die Unternehmen laut Rodenstock selbst Ziel von Angriffen zum Beispiel auf geistiges Eigentum oder kritische Infrastruk¬turen. "Hier ist eine engere Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft gefordert."
Technische Innovationen und globale Veränderungen führen zu neuen
und kom¬plexeren Herausforderungen für das Industrieland Deutschland.
Die Folge sind permanent steigende Sicherheitsanforderungen auf der
einen und sich rasant verändernde Sicherheitsmärkte auf der anderen
Seite. Über notwendige sicher¬heitspolitische Antworten diskutierten
rund 250 Vertreter aus Wirtschaft und Politik am Freitag in München
auf Einladung von vbw und BDI. Im Fokus standen Fragen des
Wirtschaftsschutzes, der Schutz kritischer Infrastrukturen und die
IT-Sicherheit, die Sicherung der Rohstoffversorgung, der Schutz von
Logistikketten sowie die sicherheitspolitische Rolle der Sicherheits
und Verteidigungsindustrie. Bundesverteidigungsminister Thomas de
Maizière unterstrich in seinem Gast¬vortrag die Bedeutung der
Industrie für die nationale und internationale
Sicher¬heitsarchitektur in einer zunehmend komplexer werdenden
politischen Weltlage.
Seit 2006 veranstalten vbw und BDI jeweils am Nachmittag vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz eine Fachtagung, auf der sie aktuelle sicher¬heitspolitische Entwicklungen und deren Einfluss auf die Wirtschaft beleuchten. Ziel der Kongresse ist, die Wirtschaft für Kernthemen der internationalen Sicherheit zu sensibilisieren.
Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2
Pressekontakt: BDI Bundesverband der Dt. Industrie Presse und Öffentlichkeitsarbeit Breite Straße 29 10178 Berlin Tel.: 030 20 28 1450 Fax: 030 20 28 2450 Email: presse@bdi.eu Internet: http://www.bdi.eu

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